1,5 Millionen Menschen in Benin, Nigeria,Togo und Ghana sind nach Dauerregen von Fluten betroffen. Nun droht eine Choleraepidemie. Die internationale Hilfe lässt auf sich warten.
Ansätze zur Verbesserung der Lage werden nach dem Ende des US-Einsätzes untergehen, fürchten viele in der Provinz Diyala. Die Region zählt zu den gefährlichsten Gebieten im Irak.
MALEREI Adolf Beutler war 42 Jahre lang eingesperrt, weil er Autist ist. Jetzt schafft er Kunstwerke, die sich schneller verkaufen, als sie entstehen. Er zeichnet deshalb nicht mehr Bilder, denn so etwas wie Nachfrage bedeutet ihm nichts. So wenig wie sein Erfolg
Die Kämpfe zwischen Thailands Armee und den Rothemden verschärfen sich. Das Angebot der Demonstranten für Gespräche unter UN-Aufsicht lehnt die Regierung ab.
Ein junger Soldat ist nach einem Jahr von der kolumbianischen Guerilla-Organisation (FARC) an eine unabhängige Vermittlerdelegation übergeben worden - ohne Gegenleistung.
Die Hälfte der Bevölkerung Haitis sind Kinder. Nach dem Erdbeben brauchen sie keine Rettung im Ausland, sondern Hilfe vor Ort, sagt Rudi Tarneden von Unicef.
Mindestens 500 Menschen starben inzwischen bei religiösen Pogromen in Nigeria. Hinter dem Konflikt steckt ein Machtkampf zwischen christlichen und muslimischen Führungseliten.
Internationale Beobachter, von der usbekischen Regierung eingeladen, bewerten die Wahl als fair. Problematisch angesichts der Tatsache, dass nur regierungstreue Parteien antreten durften.
Die serbisch-orthodoxe Kirche gestaltet Beerdigung ihres Oberhauptes als eine Machtdemonstration gegenüber dem Staat. Die Frage der Nachfolge ist derzeit noch völlig offen.
Die Regierung Berlusconi kündigt Berufung gegen das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte an. Der hatte Kruzifixe in italienischen Klassenzimmern verboten.
Menschenrechtler zählen 157 Tote nach brutaler Auflösung einer Oppositionskundgebung. Es geht um die Kandidatur von Militärjuntachef Dadis Camara bei den Wahlen 2010.
Das Versammlungsverbot und die Pressezensur unter dem Putschregime von Roberto Micheletti sollen 45 Tage dauern. Der Interimsstaatschef stellt Brasilien zudem ein Ultimatum.
Der illegale Handel mit Organen blüht, da es an Spendern mangelt. Vielfach werden aber auch Todeskandidaten nach ihrer Exekution zu Transplantionszwecken missbraucht.