Im Menschenrechtsrat arbeiten einige NGOs mit Präsident Medwedjew zusammen. Hat sich ihre Situation verbessert? Memorial-Mitbegründerin Swetlana Gannuschkina zieht Bilanz.
Heute debattiert der Bundestag über die Bürgschaft für Griechenland. Die taz erklärt, warum Deutschland am meisten zahlt, wer von der Krise profitiert - und wieso die Gefahr noch nicht gebannt ist.
Vor 20 Jahren kam Nelson Mandela frei und das Ende der Apartheid begann. Heute lebt er zurückgezogen - und eine Stiftung wacht über seinen Namen als Label.
Beobachter bescheinigen der Ukraine eine rechtmäßige Wahl. Das ist das bleibende Erbe der Revolution in Orange. Doch jetzt kommt ihr Gegenspieler wieder an die Macht.
ORGANISATION Warum eine Südafrikanerin die Afrika-Meisterschaft in Angola so enttäuschend fand – und dennoch davon überzeugt ist, dass bei der WM alles anders wird
Die Korruption ist rückläufig, der Tourismus läuft, nur die Industrie tut sich schwer. Stipe Mesic hat Kroatien in die Demokratie und nach Europa geführt. Bilanz und Ausblick.
TERROR Der indische Regisseur Prakash Jha erklärt, warum die Anschläge vor einem Jahr Indien kaum in die Knie zwingen konnten. Das Land ist schlicht zu tolerant
Die französische Grünen-Politikerin und Richterin Eva Joly spricht über korruptes Geld in internationalen Konzernen. Noch bedeutsamer als Schmiergeld seien intransparente Geldflüsse, sagt sie.
TSCHECHIEN Das Land war in seiner Geschichte zu oft bedroht, als dass es ohne Protest Souveränität abgeben würde. Über die Kunst der Irreführung und den Vorteil, von Brüssel regiert zu werden
Die Oppositionelle Sihem Bensedrine wirft Europa vor, das Regime in Tunis zu stützen. Sie sagt: Tunesien ist nicht wirklich stabil, es braucht einen friedlichen Wandel. Ansonsten siegt religiöser Extremismus.
VIELVÖLKERSTAAT Über alle ethnischen Grenzen hinweg sind sich die Mazedonier einig, dass sie in die EU wollen. Die europäische Perspektive könnte die Konflikte entzerren
Der Medien-Vorwurf des inhaltsleeren, öden, entpolitisierten Wahlkampfs ist heuchlerisch: Es ist die Politik, die unter der Art ihrer öffentlichen Präsentation leiden muss - und mit ihr die Wähler.