Bei den Wahlen in Rumänien am kommenden Sonntag bewerben sich 16 Kandidaten um den Präsidentensessel. Vor allem mit Schmutzkampagnen und nationalistischen Parolen ■ Von William Totok
Die unbequeme Korrespondentin ist tot. Sie war eine der besten, die das Fernsehen je hatte. Den jahrelangen Rechtsstreit mit dem Bayerischen Rundfunk hat sie amüsiert durchgestanden ■ Aus Rom Werner Raith
Was kostet ein US-Präsident? Der teuerste Wahlkampf in der Geschichte der USA zeigt das Ausmaß der ganz gesetzestreuen Korruption ■ Aus Washington Andrea Böhm
■ Wole Soyinka, Schriftsteller und Gegner des Militärregimes in Nigeria, fürchtet für seine Heimat das Schlimmste. Weil die Opposition gegen die Militärs bisher wenig erreicht hat, könnte sie aus Verzw
Das Inselreich Suhartos wird von den schwersten Unruhen seit dreißig Jahren erschüttert. Die Gegner des Alleinherrschers fordern ein Ende der Korruption, vor allem wollen sie Demokratie ■ Von Jutta Lietsch
17 Jahre nach der Revolution bieten Nicaraguas Sandinisten wieder eine Alternative. Aber sie haben sich gründlich verändert ■ Aus Managua Ralf Leonhard
Der achte Parteitag der vietnamesischen Kommunisten bestätigt die Führungstroika – drei alte Herren – in ihren Ämtern. Ein Generationenwechsel wird im Moment als zu abrupt empfunden ■ Von Jutta Lietsch
Griechenlands Sozialisten müssen sich auf ihrem Parteitag ohne ihren Übervater streiten: Am Wochenende ist Andreas Papandreou gestorben ■ Von Niels Kadritzke
■ In der französischen Hafenstadt Toulon regiert seit einem Jahr ein Bürgermeister der rechtsextremen „Front National“. Die Ausländer werden von ganz alleine gehen
Südafrika zählt zu den gewalttätigsten Staaten der Welt. Nach dem zweiten Überfall droht ein Botschafter, das Land zu verlassen. Der Regierung macht er schwere Vorwürfe ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler
Morgen entscheidet die Dominikanische Republik über ihre neue Regierung. Viele fürchten, der greise Präsident Joaquin Balaguer könnte noch einmal in die Trickkiste greifen ■ Aus Santo Domingo Ralf Leonhard
Der Exchefankläger Antonio di Pietro bekommt einen Posten im Kabinett und soll den öffentlichen Dienst reformieren. Nordstaatler basteln inzwischen an der Abspaltung von Rom ■ Aus Rom Werner Raith
In Weißrußland steht die Presse unter der Knute des Staatsapparats. Die Gleichschaltung schreitet fort. Am 1. Mai wurden erstmals Journalisten vom Staatssicherheitsdienst angegriffen ■ Von Barbara Oertel