Anstatt Pakistan zu bombardieren, müsse dem Land geholfen werden, sagt der frühere deutsche Botschafter in Islamabad und der neue Chef des Orient-Instituts, Gunter Mulack.
Zwei Wochen nach den beiden Parteitagen beherrscht die Krise der Finanzmärkte den Wahlkampf - und da zeigt sich der Republikaner John McCain gänzlich widersprüchlich.
Sambias verstorbener Präsident Mwanawasa wird beigesetzt, aber seine Nachfolge bleibt ungeklärt. Seine Öffnungspolitik Richtung China steht jetzt zur Disposition.
Erst half die Organisation "Justice Plus", Milizenführer aus dem Kongo vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen. Jetzt müssern die Menschenrechtler aus Angst vor Rache untertauchen.
Kongos Südprovinz Katanga steckt im Bergbauboom. Vor allem China profitiert, aber die Bevölkerung kommt unter die Räder. Lokale Gruppen warnen vor miserablen Umwelt- und Sozialstandards sowie Krieg um Zugang zu Rohstoffen wie im Ostkongo
Kambodscha wählt am Sonntag ein neues Parlament. Doch die Opposition ist zersplittert, Ministerpräsident Hung Sen hat die "gebrochene Gesellschaft" fest im Griff.
Die EU-Kommission legte heute zwei kritische Berichte über das Balkanland vor. Danach machen sich Korruption und organisierte Kriminalität im Lande breit. Millionen EU-Gelder veruntreut
In der Korruptionsaffäre um Ehud Olmert verstrickt sich der Hauptzeuge Mosche Talansky in Widersprüche. Die Anklage gegen den Premier wird immer wahrscheinlicher.
Eltern, deren Kinder beim Erdbeben in China verschüttet wurden, wollen Aufklärung über schlecht gebaute Schulhäuser. Auf einer Demonstration gegen das Vergessen zerrten Polizisten sie beiseite.
Aus Angst vor Dammbrüchen und Überflutungen werden hunderttausende Menschen aus dem Erdbebengebiet in China evakuiert. Unterdessen steigt der Unmut der Bevölkerung über Korruption und Pfusch am Bau – insbesondere an Schulgebäuden, in denen tausende Kinder ums Leben kamen
Umaru Yar'Adua ist seit einem Jahr im Amt. Seit seiner umstrittenen Wahl 2007 hält er sich unauffällig - Korruption, Aufstand in den Ölgebieten löst er so nicht.
Das schwere Erdbeben hat in Chinas Südwesten zu Rissen in zahlreichen Stäudämmen geführt und damit Warnungen einiger Experten bestätigt, auf welche die Regierung zuvor nicht hören wollte