ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK Annäherung bei den Friedensgesprächen zwischen Regierung und Rebellen. Die Aufständischen sind unter bestimmten Bedingungen zu einem Waffenstillstandsabkommen bereit
In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Für die Bevölkerung im Gebiet der ostkongolesischen Rebellen M23 wird die Lage immer prekärer. Im Virunga-Nationalpark ist man über UN-Luftangriffe besorgt.
Zehntausende Soldaten wollen Kongos Regierung und die UN-Mission in den Ostkongo schicken. Sie sollen verhindern, dass die M23-Rebellen die Stadt Goma einnehmen.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
UGANDA Nachdem ein US-Video über den ugandischen Rebellenführer Joseph Kony zum Klickmonster wurde und auf Protest stieß, wollen die Autoren jetzt mit einem Folgevideo die Kritiker besänftigen. Diesmal stehen Ugander im Mittelpunkt, nicht Amerikaner
Nord- und Südsudan werfen sich gegenseitig kriegerisches Treiben vor. Khartum schaltet den UN-Sicherheitsrat ein, soll aber selbst im Süden Luftangriffe fliegen.
Niemand ist überrascht, als Präsident Kabila nach mehrfacher Verschiebung zum Wahlsieger ausgerufen wird. Die Opposition hat zum Massenprotest mobilisiert.
JUSTIZ Im Stuttgarter Kriegsverbrecherprozess gegen Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR packt der ehemalige FDLR-Militärchef aus und belastet den Angeklagten schwer
Drastische Preisschwankungen machen den Ärmsten der Armen schwer zu schaffen. Insgesamt stehen Afrika südlich der Sahara und Südasien am schlechtesten da.
VISA Das Auswärtige Amt verweigert insgesamt neun Teilnehmern der diesjährigen Attac-Sommerakademie in Freiburg die Einreise nach Deutschland. Attac vermutet politische Gründe
Mit Ölgeld kaufte Muammar Gaddafi sich Günstlinge auf dem ganzen Kontinent, vor allem Außenseiter-Staaten half er gerne. Was passiert, falls Gaddafi stürzt?
Das Parlament in Kinshasa hat Verfassungsänderungen gebilligt, die die Stichwahl um das Präsidentenamt abschaffen. Bei Protesten an der Universität gab es Tote.