5.000 ruandische Soldaten sind angeblich im Ostkongo auf dem Vormarsch. Der Parlamentspräsident in Kinshasa kritisiert die Operation. Für die UN ist die Lage schwierig.
Ruandische Soldaten marschieren im Ostkongo ein - mit Billigung Kinshasas. Sie sollen die Hutu-Milizen besiegen. Der Bevölkerung droht eine neue Katastrophe.
Rebellen und Regierung im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben das Ende des Krieges vereinbart. Jetzt sollen unter der Ägide Ruandas die Hutu-Milizen bekämpft werden.
Kurz vor Beginn der Friedensgespräche mit der Regierung wehrt sich CNDP-Rebellenführer Laurent Nkunda gegen seine "Absetzung" durch seinen Militärchef Bosco Ntaganda.
Uganda, Südsudan und Kongo greifen gemeinsam mit US-Hilfe die Rebellenorganisation LRA an. Damit ist der über zwei Jahre alte Waffenstillstand gebrochen.
Nach Verhandlungen zwischen Regierung und Nkunda-Rebellen gibt es kaum Ergebnisse, aber Missverständnisse - ob Ostkongos Probleme lokal oder national sind.