Nicht nur in Sachsen, überhaupt in der früheren DDR steigt die Zahl von Rechtsextremen. Gewalt gegen Ausländer, so scheint es, ist ein ostdeutsches Problem. Eifrig wird nach den Ursachen für dieses Phänomen gesucht. Die sozialistische Erziehung der DDR, der Zwang zum Kollektiv, heißt es, sei schuld. Doch Neonazismus gibt es auch im Westen – trotz aller Reformpädagogik. Die Jugend antwortet mit Schlägen gegen das Fremde. Haben beide Systeme versagt? ■ Von Uta Andresen
■ Sie wurden gebaut, um die „kämpfende Nation“ zu schützen. Und sie waren so stabil, daß sie nach dem Weltkrieg nur mit immensen Kosten gesprengt werden konnten. Ein Buch spürt der Geschichte der Luftschutzanlagen in Norddeutschland nach
■ Kein „gläsernes Rathaus“ in Bahnhofsnähe: Statt lebhaften Publikumsverkehrs sollen im teuren Erdgeschoß Bauakten lagern / Wirtschaftsförderer weiter auf der Suche nach einem Domizil
■ Fahrradstationen sind das schützende Dach fürs wertvolle Rad - im Nachbarland Niederlande. Hierzulande jedoch setzen sie sich nur zögerlich durch. Lediglich in Nordrhein-Westfalen herrscht so etwas Ähnlich
Verkehrssenator Jürgen Klemann (CDU) will den Fahrradverkehr bis zum Jahr 2.000 verdoppeln, fördert vor allem jedoch den Kraftfahrzeugverkehr. Einen Fahrradbeauftragten gibt es seit Dezember nicht mehr ■ Von Volker Wartmann
Die städtische Krankenhauslandschaft steht vor einem Umbruch: Ein Gutachten soll Klärung bringen, ob Kliniken und Leistungen reduziert oder privatisiert werden. Kassen erhoffen Einsparungen, ÖTV ärgert sich ■ Von Julia Naumann
■ Umweltverwaltung will die Waldpolitik im Zuge der Verwaltungsreform nicht an die Bezirke übertragen: Das Landesforstamt wird zum Eigenbetrieb und soll die Stadtgüter mitverwalten
Eigentlich sollten die Bezirke mehr eigene Kompetenz erhalten. Nun will der Senat größere Bauprojekte lieber wieder alleine planen ■ Von Heike Haarhoff
■ Das Planwerk Innenstadt soll wegen mangelnder Unterstützung 1998 nicht mehr ins Parlament eingebracht werden. Strieder führt nun Gespräche mit den Oppositionsparteien. Doch PDS und Grüne bleiben