In Bremen droht eine Schwemme selbst ernannter Krebszentren. Dabei geht es um Geld und den Fortbestand von Kliniken. Für die Patientin wird die Suche nach dem besten Operateur nicht leichter
Die Situation ist ernst wie immer: Die Berliner Off-Theater wie Friends Of Italian Opera oder das Theater unterm Dach müssen mit wenig Geld auskommen. Trotzdem gibt es beständig neue Produktionen. Ein Blick hinter den Vorhang der freien Szene
Behörden und Verbände diskutieren Kriterien für nachhaltige Olympische Spiele. BUND sieht Chance für Hamburg und fordert Umsetzung des Kursbuches Umwelt. Greenpeace: Das wichtigste sind verbindliche Kriterien
Die Firma KWA in Bietigheim-Bissingen hat einen Fonds aufgelegt, der vornehmlich in Holzheizwerke investiert. Klimaschutz muss kein Geld kosten, sondern kann Geld einbringen. Erste Projekte realisiert
Im Osten stapeln sich die Industrieruinen. Statt sie sofort abzureißen, könnten sie wie im Ruhrgebiet für Projekte genutzt werden. Das wäre gut für das Image der vielen Städte
Franz Schulz, grüner Baustadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg, hält nichts von einem Rechtsstreit zwischen Land und Bahn um mehr Parkfläche. Aber auch wenig von dem Hochhausplan von Eisenbahner Mehdorn am Gleisdreieck
Bremen ist dabei, das alte Konzept der „Stadtbibliothek in den Schulzentren des Stadtteils“ aufzugeben. Bisher gibt es kein neues Konzept, das alle zufrieden stellt
Das Informationsfreiheitsgesetz wird Anfang August an den Stimmen der CDU scheitern: Sie fürchtet zu viel Bürokratie. Dabei funktioniert die Maßnahme schon in vielen anderen Bundesländern
Für die PDS hat auch die soziale Stadtentwicklung hohe Priorität. Deshalb sollen im Gegenzug zur Streichung von Fördermitteln andere Instrumente wie Mietobergrenzen ausgebaut werden. Doch das erfordert noch eine Auseinandersetzung mit der SPD, meint der PDS-Fraktionsvorsitzende Harald Wolf
Das Kino als majestätische Metapher für freudigen Kommunitarismus: In Frank Darabonts „The Majestic“ zeigen die Kleinstadtbewohner, dass Gemeinschaft funktioniert, wo soziale Übersichtlichkeit herrscht. Dann verzeiht man auch einem Fremden, dass man ihn für einen Sohn der Stadt hielt
Bremen darf den Kopf nicht in den Sand stecken vor dem Tag „X“, an dem das Scheitern der Sanierung der Staatsfinanzen festgestellt wird. Was zu tun bleibt, analysiert der Jurist ■ Prof. Erich Röper vom Zentrum für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen.
■ Das Vegesacker Kaufhaus Kramer schließt Ende Mai. Jetzt sucht die Nordbremer City nach einem neuen Innenstadtkonzept – als Gegenpol zum „Haven Höövt“, das demnächst seine Pforten öffnet. Die Debatte um den Sedanplatz ist neu entbrannt