taz.de

Hinrichtung sorgt für diplomatische Belastung

Jamshid Sharmahd saß seit 2020 in iranischer Haft und wurde trotz Warnungen der Bundesregierung hingerichtet. Deutschland hat den iranischen Geschäftsträger einbestellt

Von Gilda Sahebi

30.10.2024

der tag, S. 2

Jasmin Tabatabai, Minu Barati, Düzen Tekkal und Demonstranten bei einer Protestaktion vor der Botschaft der Islamischen Republik Iran nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd.

Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd

Hinrichtung sorgt für diplomatische Belastung

Jamshid Sharmahd saß seit 2020 in iranischer Haft und wurde trotz Warnungen der Bundesregierung hingerichtet. Nun hat Deutschland den iranischen Geschäftsträger einbestellt.

Von Gilda Sahebi

28.10.2024

Der Fetisch mit der Rechtschreibung

Deppen’s Apostroph

Kommentar von Lin Hierse

Medien melden: Ab jetzt soll in Eigennamen wie „Bärbel’s Büdchen“ der Apostroph erlaubt sein. Dabei war er das schon. Ein Depp, wer das nicht wusste!

12.10.2024

Ein von einer Drohne aufgenommenes Luftbild zeigt die Pfarrkirche St. Albanus und Leonardus in der Mitte des Dorfes Kerpen-Manheim in der Nähe des Hambacher Waldes, Deutschland, 07. Mai 2020

Zukunft des rheinischen Kohlereviers

Zerstörung mit unbekannten Effekten

Die Landschaft im rheinischen Braunkohlerevier ist zerfräst. Die Folgen der gigantischen Eingriffe in die Natur sind nicht absehbar.

Von Bernd Müllender

7.10.2024

gurke des tages

11.6.2024

die wahrheit, S. 20

Hasan und Özcan Yildirim sprechen mit Bundespräsident Steinemeier und NRW-Ministerpräsident Wüst

20 Jahre Nagelbombenanschlag in Köln

Ein Staat entschuldigt sich

2004 zündete der NSU in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. 20 Jahre später sind Schmerz und Enttäuschung Teil des Gedenkens.

Von Andreas Wyputta

9.6.2024

Symbolbild Kölner Treff mit Fernsehnkamera

Intendant*innenenwahl beim WDR

Es geht um Macht

Kolumne Flimmern und Rauschen von Steffen Grimberg

Rund ein halbes Dutzend Kandidat*innen bewerben sich aktuell um den Job des Oberheinzelmännchens zu Köln. Wer kann am besten miteinander tanzen?

23.5.2024

Ein Stapel Zeitungen. Oben auf liegt ein Exemplar vom „Bundesanzeiger“.

Streik bei DuMont

Gegen prekäre Arbeitsbedingungen

Das Image des altehrwürdigen Verlagshauses DuMont bröckelt. Das liegt vor allem an seinem Umgang mit den Mitarbeitenden.

Von Wilfried Urbe

21.4.2024

Von TV-Duellen bis Personalabbau

Eingeladen, ausgeladen, gekündigt

Kolumne Die Woche von Friedrich Küppersbusch

Warum uns der Personalabbau in Zeitungen alle angeht, ob die AfD zu TV-Duellen eingeladen und die Philosophin Nancy Fraser ausgeladen werden sollte

14.4.2024

Ein Ausstellungsstück eines Taurus KEPD 350 Marschflugkörpers ist im Showroom des Rüstungsunternehmens MBDA ausgestellt

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++

Großbritannien bietet Ringtausch an

Außenminister David Cameron schlägt Deutschland eine Lösung zur Lieferung von Taurus-Flugkörpern vor. Polen kann sich NATO-Truppen in der Ukraine vorstellen.

9.3.2024

Russischer Oppositioneller Nawalny tot

Kreml-Kritiker Nawalny ist tot

Alexei Nawalny ist laut Justiz in Haft gestorben. EU und USA machen Putin dafür verantwortlich. Kanzler Scholz: Russland „längst keine Demokratie mehr“.

16.2.2024

Eine rote Ampel leuchtet an einem Bahnübergang als ein ICE der Deutschen Bahn vorbeifährt.

Drohender Bahnstreik

Weniger arbeiten für weniger Geld

Am 8. Januar endet der „Weihnachtsfrieden“ der Lokführergewerkschaft GDL. Die Bahn versucht mit einem neuen Angebot, den Streik doch noch abzuwenden.

5.1.2024

Rücktritt der EKD-Chefin Kurschus

Erst die Kirche, zuletzt die Person

Es gleicht einem Beben in der Evangelischen Kirche: Die Ratsvorsitzende Kurschus tritt zurück – um Glaubwürdigkeit für ihr Amt zu wahren.

Von Tanja Tricarico

20.11.2023

Eine Frau schüttelt Lloyd Austin die Hand

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++

US-Verteidigungsminister in Kyjiw

Die Ukraine hat am Wochenende Drohnenangriffe aus Russland abgewehrt. Am Montag kommt unangekündigter Besuch vom US-Verteidigungsministerium.

20.11.2023

FDP-Chef Christian Lindner durch das rote Aufnahmelicht einer Kamera gesehen

Lindner gegen Kohleausstieg 2030

FDP will Koalitionsvertrag verfeuern

Bundesfinanzminister Lindner spricht sich gegen einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 aus. Im Koalitionsvertrag ist der als Ziel aber festgeschrieben.

Von Anja Krüger

1.11.2023