Schaalsee Im Biosphärenreservat an der Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lässt sich trefflich radeln, paddeln, Fisch essen und mit der Seele baumeln
Flüchtlinge Auch Kinder von Geflüchteten haben Anspruch auf Kita-Plätze, auch wenn viele davon gar nichts wissen. Um den Einstieg zu erleichtern und fehlende Plätze zu kompensieren, ist in Bremen nun eine mobile Kita unterwegs
Konzert Nach einem Auftakt mit verstörendem Krach durfte man im Berghain einem Star bei seinem Verschwinden zusehen: Hinter einer Nebelwand rief Tim Hecker mit sphärischen Drones zur Kontemplation
Weihnachtsbräuche Die ersten Adventskalender handelten von der Bibel, die der Nazizeit vom Krieg. Heute diktieren oft Pralinen- und Kosmetikmarken den Inhalt
BÖSES Das Ausland in Prenzlauer Berg zeigt Bilder und Arbeiten des schwedischen Künstlers Ragnar Persson, die sich mit den Verbrechen in der norwegischen Black-Metal-Szene beschäftigen
NATURFOLGER Die Lehmkes machen so ziemlich alles, was man aus Bäumen machen kann. Rechte Winkel sind ihnen ein Graus, Steiners Lehren nicht bibeltreu genug und die Kirchgänger zu eitel
FOTOGRAFIE Joachim Liebe hat den Abzug der russischen Soldaten aus Brandenburg in einem Langzeitprojekt festgehalten. Die Ausstellung „Vergessen“ im Kunstraum Potsdam zeigt seine Bilder
NATURKUNDE Der Geopark „Nordisches Steinreich“ bietet Workshops und Exkursionen an. In Kiesgruben, Schulen und an der Küste entdecken Hobby-Geologen die Erdgeschichte
PROJEKTRAUM Der Schinkel Pavillon ist Berlins bekanntester Projektraum. Trotzdem ist ungewiss, wie lange er sich finanziell halten kann. Thomas Hirschhorn arbeitet dort an Bildern der Zerstörung
INTERRELIGIOSITÄT Die Missionare hätten mit den Zähnen geknirscht, aber eine peruanische Dorfszenen-Krippe war immer noch besser als gar keine Bekehrung: Eine Lübecker Ausstellung zeigt die Aneignung von Weihnachtsriten weltweit – und die wundersame Vermengung jüdischer, muslimischer und christlicher Bräuche
KULTURGESCHICHTE Nikolaus von Myra wurde nie heiliggesprochen, aber Luther fand trotzdem, ihm gelte zu viel Heiligenverehrung. Er ersetzte den Gabenbringer Nikolaus durch das Christkind. Und verlegte den Schenktermin vom 6. auf den 25. Dezember