SCHÜTZENVEREINE In diesen Wochen beginnt die Saison der Schützenfeste. Viele denken dabei an Männer in Uniform, die komische Puschelhüte tragen und zu viel Bier trinken. Doch wie schlimm sind die Schützenvereine wirklich? ➤ Schwerpunkt SEITE 44, 45
AFD Gefährliche Demagogen oder harmlose EU-Skeptiker? Wer ist diese Alternative für Deutschland – und wer hört ihnen zu? Begegnungen vor der Europawahl am 25. Mai
SÄKULARISIERUNG Das gesetzliche Tanzverbot an Karfreitag gilt in Bremen nur noch von 6 bis 21 Uhr. Damit gilt in Bremen die bundesweit liberalste Regelung. Für Tanzverbotsgegner Maurice Mäschig ist das jedoch nur ein erster Erfolg
STADTBEGEHUNG Die Landsberger Allee gilt als besonders autogerecht unter den Berliner Ausfallstraßen. Zu Recht: Läuft man die elf Kilometer vom Platz der Vereinten Nationen bis an den Rand Marzahns mal zu Fuß, hat man hinterher viel Dreck in der Nase und ein Rauschen im Ohr
Berlin ist laut und dreckig, und das ist auch gut so. Ist das wirklich gut so? In der taz-Redaktion gehen die Meinungen auseinander. Ein Pro & Contra zum Thema Ordnung.
PHANTOMSCHMERZ Lübeck sucht immer noch nach einem angemessenen Verhältnis zu seinem verlorenem Glanz als Zentrum der Hanse. Daraus entstanden ist fürs Erste ein Mix aus Tourismus-Attraktionen und diffus tradierten Kaufmanns-Tugenden
Die Steuerung unserer Existenz durch die Giganten des Internets ist die logische Konsequenz eines Prozesses, der mit der Aufklärung begann. Doch wie können wir ihr entkommen?
KIRCHE Die Proteste der Flüchtlinge waren in Berlin 2013 nicht zu übersehen. Weil der Senat sich querstellte, nahmen sich die Kirchen der Leute an - und wurden zum politischen Akteur
SENIORENSCHWEMME Im ehemaligen Fischerdorf Timmendorfer Strand steigen die Preise für Wohnraum. Finanzstarke Senioren machen sich breit. Es droht eine Entwicklung wie auf Sylt
Kann man der toten Soldaten gedenken, wenn die Sache, für die sie kämpften, diskreditiert ist? Ist es zynisch, am gleichen Tag an die Opfer zu erinnern?
SOLIDARITÄT Die Hamburger Lampedusa-Flüchtlinge erhalten aus der Bevölkerung große Unterstützung, die weit ins bürgerliche Lager reicht. Die St.-Pauli-Kirche hat 80 der Afrikaner aufgenommen. Ein Besuch in der Suppenküche, die für die Flüchtlinge kocht