In Deutschland war Onesphore Rwabukombe als Flüchtling gut integriert. In Ruanda erinnern sich Überlebende und Mittäter des Genozids an ihn als Freund von Killern.
WIRTSCHAFT Die Zahl der Erwerbstätigen ist auf 40,37 Millionen Menschen gestiegen. Das sind rund 197.000 Arbeitsplätze mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt
Monika Lüke, Amnesty-Generalsekretärin in Deutschland, über neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte und die umstrittenen Strategien ihrer Organisation.
Regierungskritische Oppositionelle in Kuba werden aufgefordert, auszureisen. Der bekannte kubanische Dissident Guillermo Fariñas wünscht sich dazu eine deutliche Kritik aus Europa.
Sexueller Missbrauch, Prügel, Zwangsarbeit: Nach dem Willen des Runden Tisches Heimerziehung sollen ehemalige Heimkinder nun Geld aus einem Entschädigungsfonds erhalten.
Bischof Erwin Kräutler bekommt am Montag den Alternativen Nobelpreis. Im Interview spricht er über Streit mit Brasiliens Präsident Lula, Polizeischutz und Geld vom Papst.
Erst als sie nach und nach verschwanden, begannen die kleinen Dorfläden zu fehlen. Jetzt kehren sie zurück: als alternatives und nachhaltiges Wirtschaftsmodell.
Bislang werden keine Alternativen zum Endlager in Gorleben geprüft. Dabei gibt es sogar im Bundesamt für Strahlenschutz Vorbehalte, nur einen Standort zu prüfen.
5,7 Millionen Menschenleben hat er bereits gerettet: Die Finanzierer des Globalen Aidsfonds tagen am Dienstag in New York. Norwegen, Kanada und Japan wollen mehr zahlen.
RÜCKTRITT Die Bischöfin der Nordelbischen Kirche, Maria Jepsen, gibt auf. Sie wird kritisiert, Missbrauchsvorwürfen an einen Pastor nicht energisch genug nachgegangen zu sein
Der politische Rückhalt für ihre Initiative ist gering. Die deutsche Jüdin Edith Lutz stört das nicht. Sie organisiert ein Hilfsschiff, auf dem nur jüdische Aktivisten mitreisen sollen.