Vor 100 Jahren erschoss ein Attentäter den ersten Präsidenten der Zweiten Polnischen Republik. Auch heute hetzen Rechte im Wahlkampf gegen Minderheiten.
Russlands Gesellschaft macht aus Frauen passive Erfüllerinnen des Staatswillens. Jetzt, wo ihre Söhne im Krieg sterben, proben manche Mütter den Aufstand – aber ohne politische Forderungen.
Ein Redakteur arbeitet in Butscha als Bestatter. Ein Architekt hilft bei Reparaturen, ein Künstler will dort sein Atelier einrichten. Sie wollen, dass man sich an den Ort erinnert.
Dort, wo in Leipzig noch heute vergilbte Gardinen aus Stasi-Zeiten hängen, soll bald Leben einziehen. Eine Ortsbegehung des Projekts „Zukunftszentrum“.
Russlands Sommer der Verdrängung ist einem Herbst der Sorgen gewichen. Der Krieg ist in jedes Wohnzimmer eingezogen. Die meisten Menschen nehmen es hin.
Die Queen stellte sich nie in den Vordergrund, sie lebte für die Krone. Von vielen Briten wurde sie dafür verehrt – und hinterlässt nun eine große Lücke.
Tattoos waren in Polynesien von höchster kultureller Bedeutung, wurden aber lange von der Kirche verboten. Nun erlebt die Körperkunst eine Renaissance.
Während der Römer weiter Krawatte und Jackett trägt, zeigt der Londoner gerne Bierbauch. Andere Hitze-Folgen sind dramatischer. Unsere Korrespondenten berichten.
VonRudolf Balmer, Michael BraunundDaniel Zylbersztajn-Lewandowski