Horst Gorski hat gute Aussichten, als erster bekennender Homosexueller zum Bischof gewählt zu werden. Doch innerhalb der evangelisch-lutheranischen Kirche regt sich Widerstand.
Horst Gorski könnte am Samstag Kirchengeschichte schreiben. Der bekennende schwule Geistliche scheut keine Konflikte - weder gesellschaftliche noch theologische.
Gerhard Ulrich will am Samstag zum Bischof von Schleswig gewählt werden. Der Pastor aus Angeln ist kein ahnungsloses Landei, sondern ein Mann des Wortes.
Erhard Eppler will der Union eine Laufzeitverlängerung für Akws anbieten, falls sie im Gegenzug den Ausstieg in die Verfassung aufnehmen. Damit macht sich der SPDler wenig Freunde.
Bisher war Barack Obama die ideale Identifikationsfigur. Nach seinem Sieg im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten muss er nun Inhalte präsentieren.
Der Parteitag zeigt: Westerwelles schriller Marktradikalismus verliert an Rückhalt. Ganz ohne Sozialpolitik und Bürgerrechte geht es bei der FDP nicht mehr.
CDU-Politiker empfangen den Dalai Lama und werfen Steinmeier "Duckmäusertum" vor. Auch die SPD-Politiker sind sich uneins, wie mit dem Religionsoberhaupt umzugehen ist.
Bei den Auseinandersetzungen zwischen Linken und Neonazis in Hamburg hätte es Tote geben können, sagt die Polizei. Die Gewalt sei importiert worden. Aktivisten der „Roten Flora“ distanzieren sich von den Krawallen im Schanzenviertel
Seit seinem Hit „La Camisa Negra“ ist Kolumbiens Rockstar Juanes auch in Deutschland ein Begriff. Ein Gespräch über Ruhm, den Linksrutsch in Lateinamerika und Argumente für die Drogenfreigabe
Sieben Jahre hielt es die Familie Neuschäfer in Rudolstadt aus - trotz rassistischer Gängeleien und täglicher Anfeindungen. Dann ging es nicht mehr. Rudolstadt ist empört - über die Neuschäfers.
Seit dem Wahlsieg Kibakis wird in Kenia Jagd auf die Kikuyu gemacht. Wer kann, flieht ins Flüchtlingslager nach Eldoret. Doch die Sicherheit dort ist trügerisch.
Trotz internationaler Aufrufe, den Konflikt beizulegen, verhärten sich die Fronten zwischen Regierung und Opposition. Beide machen sich für die grausamen Gewaltexzesse verantwortlich.
Die Wahlen sind nur das Vorspiel. Schon bald wird die neue kosovo-albanische Regierung die Unabhängigkeit ausrufen. Die aber ist für die serbischen Nationalisten undenkbar.