Trotz der Verhaftungen, trotz der Brutalität der Polizei, trotz der Beschwichtigungsversuche: Die Demonstrationen in Ägypten gehen weiter. Vor allem in Kairo.
KOPTEN Sieben bis neun Millionen Christen leben in Ägypten. Sie fühlen sich als Bürger zweiter Klasse – obwohl Religionsfreiheit in der Verfassung steht
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Alexandria: In Kairo demonstrieren Christen und Muslime. Für die Einheit des Landes – gegen al-Qaida und Präsident Mubarak.
Schluss mit der Geldwäsche: Benedikt XVI. gab bekannt, dass der von ihm regierte Vatikanstaat sich den europäischen Normen gegen dubiose Finanztransaktionen anpassen wird.
Der Bericht zu den Waffengeschäften der Bundesrepublik 2010 liegt vor. Die prominente Rolle im weltweiten Rüstungsbetrieb quittiert die Bundesregierung mit Schweigen.
PROTESTE Während der Castorzug mit Stunden Verspätung ins Wendland rollt, gibt es in der Region die größten Proteste aller Zeiten – Tausende besetzen Schienen und Straßen. Die Polizei geht hart gegen „Schotterer“ vor
Die früher stark vertretene Minderheit in der Region wird immer kleiner. Die Gründe dafür sind vielschichtig: wirtschaftliche Not, aber auch Gewalt und Diskriminierung.
Führte erst die Befreiung der Gemeinde durch die Polizei zur Eskalation? Die Kidnapper wollten angeblich muslimische Frauen aus den Händen ägyptischer Christen freipressen.
Innerhalb der SPD will sich ein Arbeitskreis der Laizisten gründen. Obwohl der Gegenwind der Christen stark ist, gibt es schon jetzt mehr als 400 Unterstützer.