Am 22. Dezember vergangenen Jahres wurde ein kleines Dorf in der Zentralregion des mexikanischen Bundesstaates Chiapas schlagartig weltberühmt: Acteal. 45 unbewaffnete Menschen, darunter 21 Frauen und 15 Kinder, wurden brutal getötet. Die Mörder: Indigenas aus der Nachbarschaft, ausgestattet mit Waffen und Logistik von den lokalen Behörden. Nach dem Aufstand der zapatistischen Guerilla Anfang 1994 militarisierte die Regierung die Region – unter Einsatz der Armee und mit dem Aufbau paramilitärischer Einheiten. Nach dem Massaker von Acteal sprach die Regierung von „Familienkonflikten“ – und hatte nicht ganz unrecht: Tatsächlich waren hier uralte Konflikte zwischen Familien und Dörfern ausgenutzt und von oben mit Waffen versorgt worden. Wie sich Mexikos ewige Regierungspartei PRI in Zentralchiapas mit allen Mitteln gegen den Zerfall ihrer Macht wehrt: Ein Lehrstück aus dem Mikrokosmos ■ Von Anne Huffschmid
25 Jahre Thomas-Weißbecker-Haus in Berlin. Allen Angriffen von außen und internen Schwierigkeiten zum Trotz blieb es das selbstverwaltete Haus für obdachlose Jugendliche und TreberInnen ■ Von Christoph Villinger
Es bedurfte nur eines einzigen Bildes, um den Weltmedien den Alptraum Algerien zu vergegenwärtigen. Der algerische Pressefotograf Hocine hatte es nach dem Massaker von Bentalha im September aufgenommen ■ Von Michel Guerrin
Am 22. Dezember vergangenen Jahres wurde ein kleines Dorf in der Zentralregion des mexikanischen Bundesstaates Chiapas schlagartig weltberühmt: Acteal. 45 unbewaffnete Menschen, darunter 21 Frauen und 15 Kinder, wurden brutal getötet. Die Mörder: Indigenas aus der Nachbarschaft, ausgestattet mit Waffen und Logistik von den lokalen Behörden. Nach dem Aufstand der zapatistischen Guerilla Anfang 1994 militarisierte die Regierung die Region – unter Einsatz der Armee und mit dem Aufbau paramilitärischer Einheiten. Nach dem Massaker von Acteal sprach die Regierung von „Familienkonflikten“ – und hatte nicht ganz unrecht: Tatsächlich waren hier uralte Konflikte zwischen Familien und Dörfern ausgenutzt und von oben mit Waffen versorgt worden. Wie sich Mexikos ewige Regierungspartei PRI in Zentralchiapas mit allen Mitteln gegen den Zerfall ihrer Macht wehrt: Ein Lehrstück aus dem Mikrokosmos ■ Von Anne Huffschmid
25 Jahre Thomas-Weißbecker-Haus in Berlin. Allen Angriffen von außen und internen Schwierigkeiten zum Trotz blieb es das selbstverwaltete Haus für obdachlose Jugendliche und TreberInnen ■ Von Christoph Villinger
Es bedurfte nur eines einzigen Bildes, um den Weltmedien den Alptraum Algerien zu vergegenwärtigen. Der algerische Pressefotograf Hocine hatte es nach dem Massaker von Bentalha im September aufgenommen ■ Von Michel Guerrin
Am 22. Dezember vergangenen Jahres wurde ein kleines Dorf in der Zentralregion des mexikanischen Bundesstaates Chiapas schlagartig weltberühmt: Acteal. 45 unbewaffnete Menschen, darunter 21 Frauen und 15 Kinder, wurden brutal getötet. Die Mörder: Indigenas aus der Nachbarschaft, ausgestattet mit Waffen und Logistik von den lokalen Behörden. Nach dem Aufstand der zapatistischen Guerilla Anfang 1994 militarisierte die Regierung die Region – unter Einsatz der Armee und mit dem Aufbau paramilitärischer Einheiten. Nach dem Massaker von Acteal sprach die Regierung von „Familienkonflikten“ – und hatte nicht ganz unrecht: Tatsächlich waren hier uralte Konflikte zwischen Familien und Dörfern ausgenutzt und von oben mit Waffen versorgt worden. Wie sich Mexikos ewige Regierungspartei PRI in Zentralchiapas mit allen Mitteln gegen den Zerfall ihrer Macht wehrt: Ein Lehrstück aus dem Mikrokosmos ■ Von Anne Huffschmid
25 Jahre Thomas-Weißbecker-Haus in Berlin. Allen Angriffen von außen und internen Schwierigkeiten zum Trotz blieb es das selbstverwaltete Haus für obdachlose Jugendliche und TreberInnen ■ Von Christoph Villinger
Es bedurfte nur eines einzigen Bildes, um den Weltmedien den Alptraum Algerien zu vergegenwärtigen. Der algerische Pressefotograf Hocine hatte es nach dem Massaker von Bentalha im September aufgenommen ■ Von Michel Guerrin
Am 22. Dezember vergangenen Jahres wurde ein kleines Dorf in der Zentralregion des mexikanischen Bundesstaates Chiapas schlagartig weltberühmt: Acteal. 45 unbewaffnete Menschen, darunter 21 Frauen und 15 Kinder, wurden brutal getötet. Die Mörder: Indigenas aus der Nachbarschaft, ausgestattet mit Waffen und Logistik von den lokalen Behörden. Nach dem Aufstand der zapatistischen Guerilla Anfang 1994 militarisierte die Regierung die Region – unter Einsatz der Armee und mit dem Aufbau paramilitärischer Einheiten. Nach dem Massaker von Acteal sprach die Regierung von „Familienkonflikten“ – und hatte nicht ganz unrecht: Tatsächlich waren hier uralte Konflikte zwischen Familien und Dörfern ausgenutzt und von oben mit Waffen versorgt worden. Wie sich Mexikos ewige Regierungspartei PRI in Zentralchiapas mit allen Mitteln gegen den Zerfall ihrer Macht wehrt: Ein Lehrstück aus dem Mikrokosmos ■ Von Anne Huffschmid
25 Jahre Thomas-Weißbecker-Haus in Berlin. Allen Angriffen von außen und internen Schwierigkeiten zum Trotz blieb es das selbstverwaltete Haus für obdachlose Jugendliche und TreberInnen ■ Von Christoph Villinger
Es bedurfte nur eines einzigen Bildes, um den Weltmedien den Alptraum Algerien zu vergegenwärtigen. Der algerische Pressefotograf Hocine hatte es nach dem Massaker von Bentalha im September aufgenommen ■ Von Michel Guerrin