Schläge, Demütigungen, Zwangsarbeit: 35 Jahre haben sie darüber geschwiegen was sie in Glückstadt erlitten. Nun brechen ehemalige Insassen ihr Schweigen.
Die Leute aus der Region Cauca lehnen die Kriegsparteien ab. Sie wollen neutral sein. Ihre Felder und Schulwege werden trotzdem rücksichtslos vermint, Schulen als Kasernen genutzt.
In Iowa entscheiden Anhänger von Republikanern und Demokraten, wer als Nachfolger für Präsident Bush kandidiert. Gute Chancen haben die Aufsteiger Huckabee und Obama.
Der Internationale Strafgerichtshof will die Führung der brutalen LRA-Rebellen verhaften und anklagen. Doch Ugandas Regierung möchte mit ihnen lieber Frieden schließen.
Als die Sandinisten die Wahl gewannen, ging Carmen Vanzetti als Ärztin in den Norden. Hier erfüllt sie das Wahlversprechen von Präsident Ortega: das Ende der Armut.
Kaplan Christian von Wernich half Gefangenen, die ihn um Hilfe baten nicht. Denn der Priester stand im Dienst von Argentiniens Polizei. Nun steht er vor Gericht.
Auf der Flucht vor den Rebellen siedelt eine komplette Kleinstadt in die Grundschule Grüner See um. Trinkwasser- und Lebensmittelknappheit bedrohen den Alltag ebenso wie Krankheiten.
In Musina, dem Grenzort in Südafrika, überwinden jeden Tag Simbabwer illegal die Grenze. In ihrer Heimat kollabiert die Wirtschaft, es fehlt am Nötigsten.
Von einer neuen Ära ist ein Jahr nach der Wahl im Kongo wenig zu spüren. Anne Nyiramurisi weiß, was zu befürchten steht: Die Bäuerin musste sich vor Milizen verstecken.
In Afghanistan sollte sie Sanitäterin sein, dann Kämpferin. Christiane Ernst-Zettl hat diesen Widerspruch nicht aushalten können. Die Bundeswehr schickte sie nach Hause zurück.