Als Bakira Hasecic hörte, dass Ex-Serbenführer Karadzic gefasst ist, war sie leicht optimistisch. Die Bosnierin kämpft dafür, dass die Täter nicht entkommen. Sie war eines ihrer Opfer.
1,4 Millionen Menschen sind hierzulande ungewollt kinderlos. Manche wenden sich an die Reproduktionsmedizin. Ein Paar erzählt von seinen Erfahrungen und Empfindungen.
Israels Armee gilt als moralisch gefestigt. Viele Jugendliche wollen mit dem Dienst an der Waffe dem Land etwas zurückgeben. Wer sich aber widersetzt, hat es schwer.
Mina Ahadi war noch nie in einer deutschen Moschee. Da würde sie einen Wutanfall kriegen, sagt sie. Bis Sonntag leitet die Exiliranerin die Kritische Islamkonferenz.
Mevlüde Genc verlor fünf Angehörige bei dem Brandanschlag. Heute tratschen Solinger über die Familie. Über den schwierigen Umgang einer Stadt mit ihrer Geschichte.
Alis Bein wurde in Basra von einem Panzerfahrzeug abgetrennt. In Osnabrück wird er operiert und versorgt. Ein Miniverein holt Kinder wie Ali auf eigene Faust nach Deutschland.
Abraham Burg nennt Israel ein "zionistisches Ghetto". Er ist der Sohn eines Nationalreligiösen, der lange in Deutschland ausharrte, um Menschen zu retten. Was treibt ihn?
Über ein paar Ecken kennt jeder jeden im österreichischen Amstetten - auch Familie F. Nach dem Inzest-Drama diskutieren die Bewohner, ob man hätte etwas merken müssen.
Die nächste Runde der Vorwahlen. In Pennsylvania liegt Clinton vor Obama. Hier wünschen sich Wählerinnen wie Pat Kelley und Ersula Cosby einen Neuanfang.
Maria Eugenia hat ihre Adoptiveltern verklagt. Sie sollen sie ihren leiblichen Eltern, während der Militärdiktatur verschleppten Kommunisten, weggenommen haben.
Wegen vier Musikkassetten steckten die Taliban Mirwais ins Gefängnis - das war vor acht Jahren. Jetzt kämpft er als Soldat im Süden - gegen Drogen, Gewalt und Unrecht.
Abhauen, Drogen, Strich: Jerome ist ein Berliner Straßenkind. Tags hängt er am Alex ab, nachts beim Freier. Es gibt tausende Jugendliche wie ihn, aber nur wenig Hilfe.
Die erste Doku im Berlinale-Wettbewerb: Regisseur Errol Morris über folternde Soldaten und die Technik des Reenactment in seinem Abu Ghraib-Film "Standard Operating Procedure".