So heißt ein Netz von Fahrradroutenen bei Stade, das durch feuchte Wiesen und Moore führt – vorbei an Bauernhöfen und Knicks. Auf manchen gibt es Kaffee und Kuchen und eine Besichtigung. Wie es sich dort lebt, erzählen drei Frauen vom Lande
Die Sonnenblumen-Grundschule in Treptow ist eine Ganztagsgrundschule, die ihren Schülern viel mehr als nur Unterricht bieten will. „Kinder haben ein Recht auf Lernen“, findet der Schulleiter. Und auf Freizeit: in fantasievoll gestalteten Räumen, mit vielfältigen Angeboten – und einer Menge Tiere
taz-Serie „Das letzte Jahr“: Die 10/3 der Werner-Stephan-Oberschule setzt sich eine Projektwoche lang mit dem Thema Nationalsozialismus auseinander. Die deutsche Geschichte aber bleibt vielen fern – auch wenn sie Rassismus im Alltag erleben
In Zeiten, in denen Deutsche und Polen sich so wenig zu verstehen scheinen wie schon lange nicht mehr, erinnert sich der Schriftsteller Artur Becker mit diesem Essay daran, wie er selbst ein Deutscher wurde – oder wenigstens fast. Als gebürtiger Pole erlaubt er sich einen unbefangenen Umgang mit der deutschen Geschichte, sogar mit Nazi-Kitsch wie dem pseudo-mythischen Sachsenhain bei Verdenvon Artur Becker
Kinder, die erst in der Schule Gemeinschaft lernen, Eltern, die bei jedem Extra bangen – Einblicke in die Zusammenhänge von Armut und Bildung und ein Auszug aus einer Reportage im aktuellen Armutsbericht der Arbeitnehmerkammer
Die Braunschweiger Ausstellung „Lehrer gegen Hitler“ zeigt, dass sich nicht alle Lehrer dem Nationalsozialismus beugten: Aus dem Kreis der Reformpädagogen kam Widerstand. Die Tochter eines Lehrerehepaares erzählt
Heute vor 60 Jahren wurde Berlin durch alliierte Bomben großflächig zerstört. Rund 3.000 Menschen starben. In Kreuzberg sind bis heute Lücken zu sehen. Manfred Schulz erlebte den Angriff als Kind
Ein Anruf verändert Barbara Principes Leben – aber nicht die Zeitläufte des Unrechts. Seit Jahren kämpft die Erbin mit dem Karstadt-Konzern um den einstigen Besitz der Gebrüder Wertheim. Ein schändliches Kapitel Berliner Geschichte
Der Flughafen Tempelhof bleibt noch bis 2006 in Betrieb. Doch die Anwohner in Tempelhof und Neukölln bleiben gelassen: Der Taxifahrer und die Imbissbesitzerin fürchten Umsatzeinbußen, Nachbarn vertrauen auf schalldichte Fenster. Ein Rundgang