THEATER II „Immer noch Sturm“ im Deutschen Theater provoziert regelrecht den Vergleich mit „Plastik“ in der Schaubühne. Das tut nur einem der Stücke gut
Die Übergabe des KZ Neuengamme jährt sich zum 70. Mal. Auch ohne Zeitzeugen werde die Geschichte lebendig bleiben, sagt der Leiter des Studienzentrums.
„Flake“ spielt bei Rammstein, der erfolgreichsten deutschen Rockband der Welt. Ein Gespräch über seine Sehnsucht nach der DDR, Alkohol und frische Schlüpfer.
ERBE Traumata werden durch Körperzellen übertragen, sagt Marc Sinan, Komponist am Berliner Gorki-Theater. Sein neues Stück handelt vom Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren. Ein Gespräch über seine Vorfahren, Schuld, Musik und unsere DNA
FILMREIHE Alfilm präsentiert neue und ältere Filme aus arabischen Ländern. Die Verwerfungen, die der Krieg in Syrien bedingt, spielen dabei immer wieder eine Rolle, besonders bei den Filmen aus dem Libanon
Schwesta Ewa, einst Prostituierte, jetzt Rapperin – in ihren Songs ist sie ganz authentisch. Abzocke, Härte, Coolness: Was sie vertont, hat sie erlebt.
ABSCHIED Was wäre aus Baden-Württemberg geworden – ohne ihn? 27 Jahre lang moderierte Wieland Backes das „Nachtcafé“ im SWR und suchte dabei nach Wahrheiten über Haustiere, Prinzessinnen, Sex und Politik. Manchmal sah er dabei aus, als würde er gleich einschlafen
Literaturfestival 4 Ishmael Beah aus Sierra Leone und Yvonne Adhiambo Owuor aus Kenia verarbeiten nationale Traumata in ihren Romanen – in Berlin lesen sie bewegende Passagen daraus
EUROPAS GRENZEN Im „Haus der 28 Türen“ auf dem Tempelhofer Feld werden Geschichten von Migranten, die nach Europa kamen, erzählt. Und von denen, die gar nicht bis hierher kommen
KINO Fassbinder für Arme. Schmuddelfilmer. Die deutsche Antwort auf Andy Warhol. Das sind die Labels, die mit dem Underground-Filmer Lothar Lambert in Verbindung gebracht werden. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag
GESCHICHTE Walter Frankenstein kehrt zur Stätte seiner Kindheit zurück, wenn heute eine Gedenkinstallation für die von den Nazis ermordeten Kinder des jüdischen Auerbach’schen Waisenhauses in der Schönhauser Allee eingeweiht wird. Von den meisten weiß man nur Namen und Alter