Vorsicht, dieser Film kann Sie glücklich machen: In Woody Allens Musical „Alle sagen: I love you“ passiert das Jahr Revue, von Frühling zu Frühling, von New York über Venedig bis nach Paris. Es darf geheiratet werden! ■ Von Mariam Niroumand
Jungen Aussiedlern aus den GUS-Staaten fällt es schwer, in Deutschland Fuß zu fassen. Ausgrenzung ist Alltag, oft bietet nur die Clique Geborgenheit ■ Von Stephanie Risse
Sport und Drogen in Jugendkulturen: An den klassischen Grenzziehungen scheiden sich nicht mehr Gut und Böse. Statt dessen werden die scheinbar fest verwurzelten Antagonismen zwischen Subkulturen und Leistungsgesellschaft, zwischen Druggies und Sportlern, teilweise aufgehoben ■ Von Diedrich Diederichsen
Die 1.000 Gesichter des Alec Empire: Mal hetzt er Nazis, mal jettet er als Techno-Performer durch die Welt. Mit seiner Band Atari Teenage Riot setzt er von Berlin aus die Welt auf Feuer ■ Von Thomas Groß und Gerrit Bartels
Pissen im exakt abgezirkelten Bogen: „Ridicule“ von Patrice Leconte zeigt eine Gruppe von Höflingen Ludwig XVI., die ein müder Witz das Leben oder die Gunst des Königs kosten kann. Cherchez la Leistungsgesellschaft! ■ Von Anja Seeliger
Von allen Menschenrechtskonventionen wurde die UN-Konvention über die Rechte von Kindern am schnellsten bestätigt – und wird systematisch verletzt, was zahllose Straßenkinder, Kinderarbeiter und -soldaten belegen ■ Von Caroline Moorehead
Keine HipHop-Band beschäftigt die Fangemeinde so sehr wie der New Yorker Wu-Tang Clan. Verantwortlich fürs Image: Eva Ries – eine weiße, weibliche, deutsche Person, die „am liebsten AC/DC hört“ ■ Von Heike Blümner
Als unfreiwilliger Fluchthelfer schmuggelte Hans-Peter Schwade 1964 eine Frau über den Kontrollpunkt Dreilinden nach West-Berlin. Bis heute läßt ihm diese Geschichte keine Ruhe ■ Aufgeschrieben von Barbara Bollwahn
„Die Sache mit Randow“, Klaus Schlesingers Roman über den Tod eines Ganoven, wendet den Blick zurück in das Berlin der Nachkriegszeit ■ Von Peter Walther