In seinem zweiten Roman über seine Familie erzählt der Autor Maxim Leo die Geschichte dreier Frauen, die vor dem Faschismus aus Berlin flüchten mussten. Mit ihren Enkelkindern feiert er inzwischen Hochzeit in Brandenburg
Der italienische Autor Starnone beschreibt in seinem Roman „Auf immer verbunden“ die Folgen von 1968 fürs Private und die selbst gewählten Käfige der Moral.
Négar Djavadi musste nach der Revolution von 1979 den Iran verlassen: Ihre Eltern, Gegner des Schahs, waren zur Zielscheibe von Chomeinis Milizen geworden. Kimiâ, die Ich-Erzählerin ihres Debütromans „Desorientale“, verknüpft über ein Jahrhundert hinweg die Geschichte ihrer Familie mit der des Irans
Die sächsische SPD-Politikerin Petra Köpping hört den Verlierern der Wende zu. Die erzählen von der Arroganz des Westens und ganz realer Benachteiligung.
Gilles Kepel, ein Kenner des politischen Islam, über die neue Generation der Dschihadisten, die extreme Rechte und das Problem mit dem Islamophobie-Begriff.