taz.de

Menschen mit Schubkarren vor einem Graben

100 Jahre Oktoberrevolution

Die Schatten des Lagers

Perm-36 war Teil des Gulags. Anfang der Neunziger wurde aus dem Lager eine Gedenkstätte. Das passt dem russischen Staat heute nicht mehr.

Von Thomas Gerlach

7.11.2017

Filme wie Träume

Ob sexuelle Erweckungsgeschichten oder politische Parabeln, die Filme der Regisseurin Pascale Ferran atmen eine große Experimentierlust

Von Ekkehard Knörer

2.11.2017

taz.plan, S. 29

Wenn Kunst mit der Justiz kollidiert

Ich sehe was, was du nicht siehst

Die Malerin Julia Wegat hat ein Bild gemalt, das sie nicht mehr ausstellen darf. Sie kämpft bis zur höchsten Instanz gegen das Bilderverbot.

Von Sabine Seifert

23.10.2017

Rechte Verlage auf der Buchmesse

Auf feindlichem Gebiet

Viel ist die Rede von rechten Verlagen. Es gibt sie – ein winziger Fleck im Bücherkosmos. Aber was hat dieser Fleck eigentlich zu bieten?

Von Arno Frank

13.10.2017

Eine Messvorrichtung in einer Wohnstraße

Was macht die Deutsche Umwelthilfe?

„Nicht beklagen, verklagen!“

Die Deutsche Umwelthilfe treibt im Dieselskandal Politik und Konzerne zur Weißglut. Wie tickt der Verband mit gerade mal 273 Mitgliedern?

Von Malte Kreutzfeldt

6.10.2017

Nach dem Massaker in Las Vegas

Normaler Typ, normaler Wahnsinn

Stephen Paddock erschießt in Las Vegas 59 Menschen und verletzt über 500. Debattiert wird danach über die Legalisierung von Schalldämpfern.

Von Dorothea Hahn

3.10.2017

Nach den Anschlägen in Katalonien

Keine Pfiffe gegen Felipe

Viele Katalanen wünschen sich die Unabhängigkeit von Spanien. Haben die Anschläge einen Einfluss auf das Referendum?

Von Krystyna Schreiber

19.8.2017

Abtreibungen in Armenien

Schuld und Sühne

Söhne sind die Erben der Familie, Töchter sind unerwünscht. So denken viele in Armenien. Alla bekämpft ihre ungeborenen Mädchen.

Von Tigran Petrosyan

14.8.2017

Eine Frau sitzt in einem Zelt, neben ihr ein Junge

Haby Rabahs Leben in Mauretanien

„Ich bin ein Produkt der Sklaverei“

Schon ihre Großmutter war eine Sklavin. Nach dreißig Jahren in Leibeigenschaft stand Haby Rabah vor der Entscheidung: fliehen oder bleiben?

Von Alexander Bühler

7.8.2017

ein Mann und ein Mädchen an eine Schaukel

Militärdiktatur in Argentinien

Die Tochter eines Völkermörders

Während der Militärdiktatur beteiligte sich ihr Vater am Kindesraub des Regimes. Erika Lederer hat lange gebraucht, um sich von ihm zu befreien.

Von Jürgen Vogt

27.7.2017

ein langgestrecktes Gebäude, das von einem hohen Turm mit Fenstern überragt wird. Die Bauten sind aus rotem Ziegel

Uran-Arbeitslager in Tschechien

Die Hölle im Erzgebirge

Mukl – so nannten sich die Häftlinge von Jáchymov, die für die sowjetische Atombombe Uranerz schürften. Viele von ihnen überlebten nicht.

Von Alexandra Mostyn

18.7.2017

Ein Junge, der Schwimmutensilien verkauft, springt über einen Siel, der ins Meer führt

Machtkampf in Palästina

In Gaza geht das Licht aus

Strom hat Familie Murad nur für Stunden, Abwasser läuft ungeklärt ins Meer. Unter dem Streit von Fatah und Hamas leiden Mensch und Natur.

Von Susanne Knaul

5.7.2017

Schlichten hinter Gittern

Gewaltprävention Aktiv zuhören, gezielte Fragen stellen, nach kreativen Lösungen suchen: Inhaftierte profitieren von der Fähigkeit, Streitigkeiten im Gespräch beizulegen

Von Volker Engels

17.6.2017

taz.thema Mediation, S. 45

Eine ältere Frau sitzt in einem Aufenhaltsraum mit weißen Wänden. Hinter ihr sieht man Pinnwand mit Dienstplänen und Magneten. Vor ihr steht auf dem Tisch steht eine gelbe Narzisse in der Vase.

Ehrenamt im Krankenhaus

Frau Lenz hört zu

Mit Patienten sprechen – Ärzte und Pflegende haben dafür meist keine Zeit. Fast 10.000 Ehrenamtliche haben es nicht so eilig.

Von Natalie Stöterau

18.6.2017

Suche nach Identität

Kino Das Kurdische Filmfestival bringt Diversität und politische Situation der Kurd*innen auf die Leinwand

Von Sibel Schick

15.6.2017

taz.plan, S. 29

Abgeschobene Flüchtlinge im Kosovo

Fremde Heimat

Eineinhalb Jahre lebte Familie Kukaj in Österreich, dann wurde sie in ihr Heimatdorf ins Kosovo abgeschoben. Doch heimisch wird sie dort nicht mehr.

Von Anna Kücking

26.6.2017

Alexander B. hat „kiloweise“ mit Heroin gehandelt. Sechs Jahre musste er dafür einsitzen. Dank „Leonhard“ hat er sich wieder etwas aufbauen können: Heute arbeitet er als Metall-Facharbeiter im bayrischen Günzburg

Von Patrick Guyton

26.5.2017

Reportage, S. 5