SYRIEN Tartus ist eine Hochburg der Anhänger des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Für die Einwohner sind die Rebellen nur Terroristen und der Feind sitzt im Ausland
Dort, wo der Vormarsch der Islamisten in Mali stoppte, sind die Folgen des Konflikts nicht überwunden. Der arabische Islam dehnt seinen Einfluss weiter aus.
Sie lehnt eine konservative Gesellschaft ab. Sie will Presse- und Meinungsfreiheit. In Istanbul diskutiert die Protestbewegung in Parks über die Zukunft.
Der ruandische Hutu-Exilpolitiker Twagiramungu kehrt ins Land zurück und will dort eine neue Partei gründen: „Es gibt auch junge Ruander, die keinen Genozid predigen“.
TUNESIEN Gericht verhängt Haftstrafen gegen drei Femen-Aktivistinnen aus Frankreich und Deutschland. Sie hatten vor dem Gerichtspalast von Tunis ihre Brüste entblößt
IMAGE Künstler und Kuratoren aus Osteuropa fragen sich, wie ihre Arbeit im Westen besser ankommen könnte. Probiert es nicht mit dem Bekannten, sagen die Berater von dort
Sozialdemokraten und das Berlusconi-Lager haben sich auf Franco Marini als Präsidentschaftskandidaten geeinigt. Das wird mit einer Umarmung gefeiert, die Folgen hat.
Das Mitte-links-Bündnis bestimmt mit Pierluigi Bersani seinen neuen Spitzenkandidaten. Damit könnte es bei den Wahlen im März 2013 erstmals den Sieg erringen.
Der Westen des Landes ist Schauplatz von Unruhen zwischen Buddhisten und muslimischen Rohingya. Die Opposition schweigt zur Hetze gegen die Minderheit.
Elf schiitische Libanesen sind in den Händen der Freien Syrischen Armee. Die Entführer fordern, dass die Hisbollah ihre Unterstützung für Präsident Assad aufgibt.
Kurden demonstrieren im Südosten der Türkei für die Freilassung von PKK-Chef Öcalan. Die Polizei kesselte den Protest ein: 40 Personen wurden verletzt, 70 festgenommen.
Das Kölner Beschneidungsurteil sei gefährlich, meint Kinderchirurg Hikmet Ulus. Laien würden den Eingriff auf Küchentischen und in Kellern durchführen.