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Muntadhar al-Zaidi in seinem Wohnzimmer.

Wie der Nahe Osten auf die USA blickt

Für Trump oder Harris braucht es einen größeren Schuh

Der irakische Journalist Muntazer al-Zaidi warf 2008 seinen Schuh auf den damaligen US-Präsidenten George W. Bush. Zu den US-Wahlen hat er eine klare Meinung.
Von Karim El-Gawhary

5.11.2024

Olaf Scholz und Narendra Modi vor ihren Landesfahnen

Deutsch-indische Beziehungen

Scholz in Indien – Symbolik mit Wirkung

Deutschland verstärkt seine Militärpräsenz in Asien mit einem Einsatz im Indopazifik, der nun zu Ende geht. Auch Indien ist wieder dabei.
Von Natalie Mayroth

27.10.2024

Ein Mann in einem orangefarbenen T-Shirt beobachtet aus dem Fenster eines Schiffs ein anderes Schiff mit dem Fernglas

Chinas Großmanöver vor Taiwan

Provokation mit Ansage

Das chinesische Militär startet ein Großmanöver um Taiwan. Ihr Ziel: die Einschüchterung von Peking-kritischen Politiker:innen.
Von Fabian Kretschmer

14.10.2024

Kemi Badenoch, die nigerianischstämmige ehemalige Handels- und Gleichberechtigungsministerin, gehört zu den Favoriten

Parteitag der britischen Tories

Schwarz, selbstsicher, konservativ

Die britischen Tories stellen sich neu auf. Mit Kemi Badenoch oder James Cleverly würde erstmals eine afrikanischstämmige Person die Partei führen.
Von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski

3.10.2024

Ein junger Mann mit Sonnenbrille steht mit einem Schild in der Hand vor einer Hecke. Im hintergrund sind historische Fotos zu sehen. auf dem Schild die Forderung: Liberté pour Pavel Dubrow

Festnahme von Telegram-Gründer Durow

Ohne Telegram wäre Russland hilflos

Regimefreunde und Regimekritiker gleichermaßen sind für freie Kommunikation auf die App angewiesen. Sie sorgen sich, wie es jetzt weitergeht.
Von Inna Hartwich

26.8.2024

Pavel Durov hält einen Vortrag, er trägt einen schwarzen Rollkragenpullover

Festgenommener Telegram-Gründer

Pawel Durow – oder Paul de Rouve?

Der in Frankreich Verhaftete ist französischer Staatsbürger. Wie der gebürtige Russe das schnell und unbürokratisch werden konnte, gibt Rätsel auf.
Von Rudolf Balmer

26.8.2024

Touristen mit Fernrohren

Korea-Konflikt

Südkorea will Nordkorea „befreien“

Pjöngjang hat die Wiedervereinigung aufgegeben. Seoul legt eine neue Strategie vor. Die dürfte jedoch als schwere Provokation gewertet werden.
Von Fabian Kretschmer

16.8.2024

Frauen schlagen auf Töpfe und Deckel

Venezuela nach der Wahl

Mobilisierung auf allen Seiten

Seit sich Venezuelas Präsident Maduro mit zweifelhaften Daten zum Wahlsieger erklärt hat, wächst die Wut. Auf den Straßen drohen Konfrontationen.
Von

30.7.2024

Mark Rutte verlässt auf dem Fahrrad seinen ehemaligen Amtssitz

Nato-Chef Mark Rutte

Ölmännchen mit Teflonqualität

Mark Rutte wird Nato-Chef und hinterlässt in den Niederlanden einen Scherbenhaufen. Seinen Ruf hat er sich bei über 100 EU-Gipfeln erarbeitet.
Von Tobias Müller

11.7.2024

Eine Frau ruft in die Menge, sie hält ein Plakat mit einer Männerportrait

Präsidentschaftswahl in Iran

Iran hat keine Wahl

Kommentar von Gilda Sahebi
Am Freitag wird in Iran gewählt – zumindest soll dieser Anschein erweckt werden. Viele junge Menschen schauen desillusioniert auf dieses Theater.

24.6.2024

Christian Lindner sitzt an einem Besprechungstisch in seinem Büro

Christian Lindner zur Finanzpolitik

„Noch lange Freude an der FDP“

Finanzminister Lindner spricht sich in der taz für die Einführung des Klimagelds aus. Dass er nur aufs Sparen aus sei, sei ein Missverständnis.
Interview von Cem-Odos Güler und Jasmin Kalarickal

31.5.2024

Jubelnde ANC-Anhänger in einer Menschenmenge

Südafrika wählt

Vergesst den ANC nicht!

Südafrikas junge Generation wendet sich von der alten Befreiungsbewegung ab – aber mit welchem Ergebnis? Eindrücke vor einer Schicksalswahl.
Von Helena Kreiensiek

28.5.2024

ein Mann mit erhobener Hand

Wahl in Panama

Ersatz-Mann Mulino wird Präsident

Der Konservative José Raúl Mulino wird Staatsoberhaupt. Noch in der Nacht beteuert er, „niemandes Marionette“ zu sein – was viele im Land denken.
Von Katharina Wojczenko

6.5.2024

Ein Soldat steht bewaffnet mit aufreizender Pose auf der Straße an einer Mauer, im Hintergrund wird eer von einer Gruppe junger Männer beobachtet

Ruandische Hutu-Miliz in der DR Kongo

Auf zum letzten Gefecht

Die verbleibenden ruandischen Völkermordtäter haben sich mit Kongos Armee zusammengetan. „Die Moral ist so gut wie lange nicht“, sagt ein Deserteur.
Von Simone Schlindwein

4.4.2024

Ein Mann und eine Frau stehen vor einer Wahlurne und werden ihren Stimmzettel einwerfen

Präsidentschaftswahl in der Slowakei

Europa liegt überraschend vorn

Ex-Diplomat und Proeuropäer Korčok landete deutlich vor dem Favoriten Pellegrini. Bei der Stichwahl am 6. April steht der Kurs zur Ukraine auf dem Spiel.
Von Florian Bayer

24.3.2024

Eine Frau mit Blumen macht ein Selfie, während Menschen, umgeben von der Polizei, zum Borisowskoje-Friedhof gehen, um an der Trauerfeier des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny in Moskau teilzunehmen

Dissident Lukaschewski über Russland

„Die Kriegsmüdigkeit nimmt zu“

Am 17. März will Putin sich im Amt bestätigen lassen. Dissident Sergei Lukaschewski über Alexei Nawalnys Tod und kleine Akte des Widerstands.
Von Barbara Oertel

7.3.2024

Menschen an einem Tisch.

Parlamentswahl im Iran

Wahl, Boykott und Skepsis

Das Land war zugepflastert mit Plakaten, doch weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten ging wählen – möglicherweise sogar deutlich weniger.
Von Gilda Sahebi

3.3.2024

Steffi Lemke verschränkt die Arme vor einer Betonwand

Bundesumweltministerin Steffi Lemke

„Ich bin dort verwurzelt“

Steffi Lemke ist die einzige Grüne mit DDR-Hintergrund im Kabinett. Über den Hass auf ihre Partei und die Frage, ob sie eine Entschuldigung von Markus Söder will.
Interview von Anna Lehmann und Sabine am Orde

25.2.2024

die dritte meinung

Radfahrende leben gefährlich. Die StVO muss deswegen geändert werden, meint Michael Kopatz

19.2.2024

meinung + diskussion,  S. 11
Gräber auf einem Friedhof und Fotos von jungen Männern in Militäruniformen

Gewalt im Westjordanland

„Außer ihrem Leben nichts zu verlieren“

Die junge Generation der Palästinenser im Westjordanland sieht kaum politische Perspektiven mehr. In der Stadt Dschenin sprechen vor allem die Waffen.
Von Mirco Keilberth

19.2.2024