Ein Jahr als Au Pair in den USA: Über Kinderkacke an der Wand, kleine Tyrannen, die große Einsamkeit und das Glück, etwas geschafft zu haben, das stark und den Horizont weiter macht
Politisch korrektes Flaggehissen: In New York gibt es Streit um das Denkmal für die umgekommenen Feuerwehrmänner. Das Foto, das für die Skulptur die Vorlage liefert, erinnert an eine andere berühmte Fotografie, mit der es ebenfalls Probleme gab
Das Redaktionsgebäude des „Wall Street Journal“ in Manhattan ist zerstört. Doch schon am Tag der Katastrophe produzierte eine Notredaktion die aktuelle Zeitung aus der Konzernzentrale in South Brunswick. Alle JournalistInnen haben überlebt
Joachim Król spaziert als Commissario Brunetti durchs venezianische Idyll und löst Fälle. Der Urlaubslektüren-Stoff funktioniert auch im Fernsehen („Vendetta“, 20.15 Uhr, ARD)
Nachmittags Coney Island, um den Horizont zu weiten und durchzuatmen, abends Jamsession im „Small’s“. Ein kleiner Leitfaden für einen wunderbaren lazy sunday in der Stadt, die angeblich niemals schläft, aber müde machtvon BARBARA SCHAEFER
■ Männer im Würgegriff ihrer Neurosen und die Suche nach Glück: Todd Solondz' schauderhaft komische Familien-Sitcom „Happiness“ zwischen skurrilem Mitgefühl und nacktem Entsetzen
Mit der Ausstellung „Mastering the City“ läßt das niederländische Architekturinstitut in Rotterdam „100 Jahre Stadtplanung in Nordeuropa“ Revue passieren. Die Entwicklung geht zu mehr „Themenpark-Urbanismus“ und immer weniger sozialem Bewußtsein ■ Von Jochen Becker
Am 4. Juni 1968 schoß Valerie Solanas auf Andy Warhol. Doch warum sollte eine Lesbe einen Schwulen töten wollen? Regisseurin Mary Harron sucht in ihrem Film „I Shot Andy Warhol“ nach einer Antwort ■ Von Ulf Erdmann Ziegler