Der chilenische Segler „Esmeralda“ besucht die Sail. Unter der Pinochet-Diktatur diente das Schiff Folterknechten. Beim Marineevent ist das kein Thema.
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
STADTENTWICKLUNG Vor 15 Jahren gründete sich das Kollektiv Raumlabor Berlin. Die Architekten arbeiten an der Stadt von morgen – mit Installationen und Eingriffen, die eher an Kunst erinnern. Ein Bürobesuch
ABSCHIED Klaus Wowereit tritt kommenden Donnerstag von seinem Amt als Regierender Bürgermeister zurück. Eine Ära geht zu Ende. Welche Spuren hinterlässt er nach 13 Dienstjahren? Wie sind seine Taten und Worte einzuordnen? War er einer der großen Regierenden Bürgermeister Berlins wie einst Ernst Reuter und Willy Brandt? Fragen über Fragen. Die taz gibt Antworten
TEAM HAMBURG Vier Zimmer pro Olympiatourist und eine Mauer um das olympische Dorf: Warum unser Hamburger Autor die Spiele unbedingt an die Spree wegloben will
JUBILÄUM Vor einem Vierteljahrhundert stieg die erste Loveparade – sie hat das neue Berlin geprägt wie kein anderes Kulturereignis. Zwölf Thesen zum 25. Geburtstag
Für die Erforschung der menschlichen „Rassen“ brachten Sammler einst Tausende Gebeine aus den Kolonien nach Berlin. Um den Umgang damit wird heute hart gerungen.
Seine Angehörigen kämpfen um den Ruf des Kolonialfeldherrn Paul von Lettow-Vorbeck. Dabei geht es um Identität und Integrität, die Bewertung der Kolonialgeschichte und moralische Standards.
Bettina Masuch leitet das Festival Tanz im August. Ein Gespräch über veränderte Sehgewohnheiten, den Mut zum Risiko und die Wechselwirkungen zwischen Stadt und Festival.
Stereotype Nicht nur Wowereit, auch andere Berliner Spitzenpolitiker sind schwul. Muss man sexuell anders begabt sein, um in der Landespolitik Karriere zu machen? Auf den Spuren einer Stammtischparole