Emmaus-Sommercamp 2004: Junge Aktivisten aus Asien, Afrika und Südamerika sammeln und verwerten zusammen mit Mitgliedern der Kölner Emmaus-Gemeinschaft Sachen aus Wohnungsauflösungen. Und korrigieren ihr Bild von Europa
Beim „Urban Stylez“-Festival in Ehrenfeld diskutieren ehemalige Gang-Mitglieder aus Deutschland und den USA über „No Go Areas“ in Köln und über einen möglichen Zusammenhang zwischen HipHop-Kultur und Bandenmilieu
Zweimal ist der Kölner Q-Hof in den 15 Jahren seines Bestehens umgezogen, viele Stammgäste zogen mit. In der Hausbesetzerzeit entstanden, ist die Kneipe heute auch jungen Linken eine Heimstatt
Kapitalismus macht auch vor der Schule nicht halt. Für manche Kölner Jugendliche ist nach Schulschluss nicht Freizeit, sondern Praxistest angesagt: In 23 Schülerfirmen lernen die Schüler derzeit ökonomisches Denken und Handeln
Das Kölner Museum Ludwig zeigt ab heute Arbeiten des Comic-Künstlers Robert Crumb. Zu sehen sind Plattencover, Plakate und Originalhefte. Der US-amerikanische Zeichner traf seit Ende der Sechzigerjahre den Nerv einer aufkommenden Gegenkultur. Ob er Kunst macht, interessiert ihn herzlich wenig
Im Kölner IT-Kompetenzzentrum für Frauen, Forum F, büffeln Frauen für den Europäischen Wirtschaftsführerschein (EBDL). Das international standardisierte Zertifikat hilft Berufseinsteigerinnen und findet Zuspruch bei Unternehmen
Jochen Witt will die Kölnmesse zum attraktivsten Standort in Europa machen. Der Messe-Chef über den Neubau von vier Hallen, über Cross-Border-Leasing-Geschäfte und Korruptionsanfälligkeit
Geschäftsideen entwickeln, Produkte herstellen, Einnahmen und Ausgaben kalkulieren, Mitarbeiter einarbeiten: In Schülerfirmen wie „Ki.Ca.Ba“ in Ehrenfeld erlernen Jugendliche Basiskompetenzen