Im Vorfeld raufte man sich die Haare: Wie soll die Künstlichkeit des Musicals nur mit der Coolness, dem Understatement und Groove der Ramones zusammengehen? Aber „Gabba Gabba Hey! Das Ramones Musical“ schafft es, nie peinlich zu werden
Sie entstammen allen Niveaus, und sie üben immer gemeinsam: Das Kinder- und Jugendlichenorchester „Coole Streicher“ beschreitet neue musikpädagogische Wege
Der Kunstraum Kreuzberg zeigt in seiner Ausstellung „Believe it or not“ Arbeiten mit ambivalentem Angebot: Entweder der Betrachter glaubt, was er sieht, oder er schaut noch mal genauer hin
Das Internationale Literaturfestival hat auch seine angenehmen Seiten: Fliegen töten, Kaffee trinken und Kinder erschrecken. Unterwegs als Festivalpatin des englischen Schriftstellers Alan Sillitoe
Grenzverkehr der Befindlichkeiten: „Plotki“ und „Freier“, zwei erfrischend eigenwillige Berliner Magazine, verzichten konsequent auf die Formate des Mainstream-Zeitschriftenmarkts. Studenten powern und Wolfgang Tillmans steuert Bilder bei
In seiner kontrollierten Aggression war es nur einem Martial-Arts-Film vergleichbar: Der Wu-Tang-Clan, die wohl beste HipHop-Gruppe der Welt, spielte in der Columbiahalle
„Breaking the what“, schreit Robert Halford, und obwohl die Arena nur halb voll ist, schallt es zurück: „Breaking the law“. Heavy Metal muss nicht überraschen. Judas Priest zeigte ein Best-of-Programm
Der Mann mit dem Spaten im Hirn, der Kapitalismuskritik noch einmal zum Bluten bringt: Bobby Conn versucht, keine Parodie seiner selbst zu sein, und steigert sich ins Hypertheatralische
Englisch lernen mit Jo: Das Platypus-Theater führt „A Taste of Honey“ auf, ein Stück aus der Zeit, als Teenagerschwangerschaften und Homosexualität noch Skandale waren