Bestmöglich brüchig
Der Klimperkasten aber war eine Beleidigung für seine Finger – Eddie Bo bei den Heimatklängen im Tempodrom ■ Von Norbert Hesse
Alles hat ein Ende, auch die Love Parade
■ Auch wenn die offizielle Gegendemonstration, die "Fuck Parade", fast im Regen abgesoffen wäre, 67 Technojünger wegen Drogen festgenommen wurden und 200 Tonnen Müll auf den Straßen und Parks der Sta
Auf der stillen Jagd nach den Stones
■ Odyssee im Filmraum, oder: Wie ein taz-Kinokenner obskure Filmvorlieben pflegt / Heute abend läuft im Kino 46 der deutsche Dokumentarfilm „Schneeweißrosenrot“
Sexidol trotz Sandalen
■ Pulps außergewöhnlicher Jarvis Cocker, die wundersame Björk und 40.000 zufriedene Besucher beim Scheeßel-Festival
Lustige Sachbearbeiterpolonaise
■ Bürokraten sind böse, Afrikaner groovy: Die Uraufführung von Susanne Amatoseros „Asylanten“ brachte kaum Erkenntnisgewinn
Anti-Betroffenheits-Kaspern
■ „Zombie '45 – am Baß Adolf Hitler“ von Nicolas Stemann findet über Geschmacklosigkeiten zur deutschen Geschichte
Two Sophisticated Ladies
■ Aki Takase und Kimikoh Itoh spielten im KITO – von Free-Jazz-Clustern abgesehen – einen sehr japanisch-kultivierten Jazz
Kuheuter auf Stuckdecke
■ Über 20 Künstler drängeln sich bis zum Treppenhaus hinauf in der Galerie Cornelius Hertz / Denn die hat auch achten Geburtstag
Splatterjazz
■ Trilok Gurtu und The Glimpse interpretierten im vollbesetzten KITO den Begriff Ethnojazz neu
Lebenshilfe für Plattenfreaks
■ Kultur Buch Bremen veröffentlicht die „Schwarzen Seiten“, ein schwarz-weißes Servicebuch für Platten- und CD-SammlerInnen