Zur Spielzeiteröffnung hat der junge Regisseur Daniel Wahl auf der großen Bühne des Hamburger Schauspielhauses William Goldings „Herr der Fliegen“ inszeniert. Eine Schüleraufführung, deren Qualität für die restliche Spielzeit Übles erahnen lässt
Berlin ist unter Touristen total angesagt. Besonders Deutsche lieben Berlin. Sie scheuen keine Mühe und reisen in das kleine Kaff, mitten in Nevada, USA
Seit zehn Jahren bringt „Whirlschool“ die SchülerInnen zum Tanzen. Das Bremer Projekt gilt als bundesweit vorbildlich, weil Kinder und Jugendliche etwas weithin Unbekanntes erleben – zeitgenössischen Tanz. Neben neuen Bewegungsmustern lernen sie sogar, ihre Geschlechterrollen zu vergessen
Hamburg wird die erste Stadt weltweit sein, die als 3D-Modell bei Google Earth zu sehen ist. Und da im Internet vieles möglich ist, sieht die Stadt hier nun endlich so aus, wie sich das die Verantwortlichen wünschen: sauber, exklusiv und ohne Gebrauchsspuren. Was fehlt, ist das Leben
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 2): Interaktive Anwendungen florieren im Netz. Mit dem „Web 2.0“ machen inzwischen auch Jungfirmen gutes Geld. Vergessen ist der erste Dotcom-Crash aber nicht
Der Volksmund nennt sie nicht umsonst die „Nacht der Nächte“. Silvester will ordentlich gefeiert werden. Essen mit Freunden, ein wenig rumknallen. Und dann? Bevor die Planung am überlasteten Handynetz scheitert, hier ein paar Vorschläge
Unzählige Weihnachtsmärkte buhlen mit Glühwein und Geschenkideen, mit Riesenrad und Räuchermännchen um Besucher. Doch welche sind wirklich empfehlenswert? Die taz testet sechs Märkte – jeder hat seine eigene Melodie VON CLAUDIUS PRÖSSER
taz-Hauptschulserie „Das letzte Jahr“ (Teil 3): Derzeit machen die SchülerInnen der Klasse 10/3 der Werner-Stephan-Oberschule Erfahrungen mit der Wirklichkeit außerhalb der Schule. Sie absolvieren Berufspraktika. Für die Hauptschüler ist der Einstieg in die Arbeitswelt ein Glücksfall. Drei Beispiele
In Hannes Langners kleiner Plattenfirma muss nichts funktionieren. Bei Records & Me ist der Terminus „Pop“ nichts Böses und „Indie“ nicht nur eine leere Hülle, ein Musikstil, sondern eben auch Attitüde. Ein Label ohne Angestellte, ein Label unter Freunden
Ohne Tänzer wäre dieser Abend nichts gewesen: Missy Elliott, die First Lady of Rap, bot in der Arena ein fragwürdiges Feuerwerk der Cross-Promotion. Der Sound war mies, die Künstlerin pries ihre Winterstiefel, doch niemand murrte
Die Kulturpolitik muss umdenken, fordert die Hildesheimer Kulturmanagerin Birgit Mandel. Denn der subventionierte Kulturbetrieb erreicht die Zuschauer nicht mehr. Die Lösung heißt „Audience Development“. Der Trick: die Kunst rekrutiert sich ihre Zuschauer selbst
Mit fünf anderen Choreographen hat Royston Maldoom – bekannt durch den Film „Rhythm is it“ – in Hamburg das Projekt „Can Do Can Dance“ organisiert. Morgen ist Premiere. Es tanzen Grundschüler, Behinderte, junge Männer ohne Schulabschluss, Senioren und MigrantInnen
Vor vier Jahren kam Hannah Dougherty von Baltimore nach Berlin, hing mit Musikern ab und entwickelte ihre sehr eigene Weird-Folk-Kunst aus Vogelhäuschen und Fabelwesen. Jetzt stellt der Jungstar in der Berlinischen Galerie aus. Ein Porträt
Nach der erfolgreichen Kinoproduktion „Rhythm is it“ setzen die Philharmoniker ihr „Education“-Projekt fort. Sozial benachteiligte Jugendliche sollen bei Musik und Bewegung lernen, Konflikte zu lösen und Ängste abzubauen. Am Wochenende führen 450 Tänzer und Sänger Carl Orffs „Carmina Burana“ auf