Eine Stimme wie keine andere: Bislang war Leslie Feist vornehmlich die graue Eminenz einer prosperierenden kanadischen Independent-Szene. Nun begibt sie sich mit ihrem neuen Album „The Reminder“ endgültig auf den Weg zum großen Erfolg, auch wenn der ganz und gar nicht geplant war
Ein Online-Stellenangebot der Agentur für Arbeit enthält den Zusatz „nur Bewerber arischer Abstammung“. Der Arbeitgeber vermutet Hacker am Werk. Die Arbeitsagentur hält ihr Computersystem für sicher und glaubt an einen privaten Racheakt
Die Kunst des Flimmerns, der Täuschung und der indirekten Bilderzeugung: Die Prolegomena der „Op-Art“ sind in einer großen Schau der Frankfurter Schirn zu sehen. Die Dynamik schwarzweißer Felder trifft auf schnaufende Elektromotoren. Und die Junggesellenmaschine macht dazu Faxen
Die Zahl der festen Jobs wächst wieder. Doch von dem kleinen Boom profitieren insbesondere Zeitarbeitsfirmen. Für den Senat ist das ein Zeichen dafür, dass die Firmen am Aufschwung zweifeln
Seit genau 50 Jahren steht er auf dem Marktplatz, 1967 wurde er von einer linkssektiererischen Splittergruppe des gerade gegründeten USB umgesägt – die Straßenbahnrandale folgten. 1990 war der Bremer Weihnachtsbaum sogar Auslöser innerdeutscher Unruhen. Ein historisch fundierter Rück- und Ausblick von DETLEF MICHELERS
Der „Independent“ feiert 20. Geburtstag. Von mörderischen Preiskriegen über Gemälde auf der Titel-Seite bis zum Tabloid-Format hat Großbritanniens jüngste Tageszeitung jede Menge durchgemacht
Ein Jahr noch bleibt Zehntklässlern bis zum Einstieg ins Berufsleben. Die taz begleitet zwölf SchülerInnen einer Hauptschulklasse bis zu ihrem Abschluss im kommenden Sommer. Zum heutigen Schulstart erzählen sie von ihren Vorstellungen über die Zukunft
Auf ihrem neuen Album heulen die Hidden Cameras mit den Wölfen und wollen keine Band mehr sein, sondern ein „Kult“. Ihr Mastermind Joel Gibb ist just von Toronto nach Berlin umgesiedelt und mag statt schwulem Indie-Stardom jetzt lieber Magie
My House Is Your House – Labels in Berlin (IX): Kein schickes Hauptstadtding, dafür aber ehrlich, freundlich, gut – die Jungs vom Sinnbus-Label betreiben den Generationswechsel in der Indie-Szene