Drogen, Dauerparty und der Drang zur Selbstdarstellung: Mit „Closer to Heaven“ haben die Pet Shop Boys in London ein schwules Disco-Musical inszeniert – ihr Kommentar zur Clubkultur der Neunziger
Links ist dort, wo das Grübeln anfängt: Hans Christian Danys Sammlung von Essays, Kunstkritiken und Erzählungen aus dem Arbeitsleben in der IT-Branche. Was zählt, ist das Festhalten am unentwegten Wandel der Selbstentwürfe
Leider ohne Erdnussbutter: Ein Elvis-Konzertfilm von 1970 kommt wieder in die Kinos. Ein Wiedersehen mit dem King am Ende seiner Karriere, aber noch vor seiner Fressphase
Die Ballade von Ani DiFranco: die ersten Kassetten aus dem Kofferraum verkaufen, den Lockrufen der Plattenkonzerne widerstehen und mit eigenem Independent-Label Arbeitsplätze schaffen. Die US-Folksängerin mit Community-Anbindung besitzt mit ihrer One-Woman-Show längst Vorbildfunktion
So stilverliebt waren die 80er wohl nur retrospektiv: Zoot Woman fügen sich in den Neo-Eighties-Trend. Und leben nun selbst in der Welt aus Magazinen, TV und anderem Glamour, von der sie singen
Von hier zum Klassiker: Mit seinem allerneuesten Album „No More Shall We Part“ hat Nick Cave sich endgültig aus dem Rennen genommen und kann jetzt Leonard Cohen endlich den Whiskey reichen
Als der Ballettdirektor den Professor und seine rasant feiernden Studenten traf, kam ihm eine Idee. Seitdem findet im Frankfurter Bockenheimer Depot regelmäßig der Schmalclub statt, der Kunst und Party aufs Überrschendste verbindet
„Shai Shai Husch Husch Ayouai“ oder Was genau bedeuten eigentlich die Liedtexte bekannter Popsongs? In der DDR war man, mangels fundierter Englischkenntnisse, auf Spekulationen angewiesen. Aber auch in der Muttersprache ergeben sich oft Dekodierungsprobleme. Ein Erfahrungsbericht