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Tote machen kein Theater

In Lübecks Kolumbarium hat das Stadttheater Stefan Weilers Gesprächsbuch „Letzte Lieder“ in Szene gesetzt: Zu erleben sind bittere Reue, stille Trauer und grimmiger Humor
Von Jens Fischer
31.5.2024,  
Seite 28,  nordkultur 
Eine Frau in orangem Kostüm liegt vorne am Bühnenrand, etwas weiter im Hintergrund liegt der ratlose Prinz

Prokofjew-Oper in Bremen

Zitrussex für Demokraten

Oper kann lustig sein, schön und frei von jedem Zug ins Totalitäre: Sehr vergnüglich erinnert daran „Die Liebe zu den drei Orangen“ in Bremen.
Von Benno Schirrmeister
9.6.2024  

Ausgehen und rumstehenvon Fabian Schroer

Bass in den Ohren und ein warmes Gefühl in der Brust

Von Fabian Schroer
28.5.2024,  
Seite 24,  berlin kultur 
Ein Mann, Siegfried W. Maschek, steht, Nebel umwallt, die Hände an der Seitennaht auf der Bühne.

Goethes „Faust“ am Theater Bremen

Mindfuck mit Kondom

Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung, Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
Von Benno Schirrmeister
29.5.2024  
Die Füße eines Joggers, der auf einem regennassen Weg läuft.

Die peinlichste Sportart der Welt

Joggen ist so traurig…

Kolumne Starke Gefühle von Lorenzo Gavarini
Persönliche Bestmarken, Halbmarathon, Marathon. Unser Autor ist kurz auf den Hype reingefallen. Doch jetzt ist er wieder bei klarem Verstand.
25.5.2024  

Uli Hannemann Liebling der Massen

Hier außen hui und innen pfui, da umgekehrt

Von Uli Hannemann
23.5.2024,  
Seite 24,  berlin kultur 
Auf einem Tisch liegen bedruckte Steinbrocken. Einzelne Silben wie

Die Kunst der Woche

Eine Frage des Rückzugs

Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und Zusammenhalt.
Von Noemi Molitor
23.5.2024  

berliner szenen

Münzen für all die Musiker

Von Isobel Markus
21.5.2024,  
Seite 24,  berlin kultur 
Das Bismarck-Denkmal ist als Silhouette in der Morgensonne zu sehen.

Kurator über Kolonialismus

„Hamburg war ein Knotenpunkt“

Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani.
Interview von Jonas Kähler
21.5.2024  

das wird

„Ich habe mich für mich entschieden“

In „Der Große Reset“ erzählt Ika Sperling, wie Verschwörungsdenken eine Familie zerstört. Jetzt stellt sie den Comic in Hamburg vor
Von Jan-Paul Koopmann
16.5.2024,  
Seite 28,  nordkultur 
Zara Zerbe

Dystopischer Debütroman

Generation Stecklinge

Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem Hund.
Von Frank Keil
19.5.2024  

die kinderfrage

Warum heißt Kaugummi Kaugummi?

Von Katharina Höring
11.5.2024,  
Seite 24,  gesellschaft 
Zwei Biergartenbesucher prosten sich zu unter strahlend blauen Himmel

Bierkonsum verändert sich

Selbstoptimierung oder Selbstliebe?

Kolumne Starke Gefühle von Lorenzo Gavarini
Ein Frischgezapftes schmeckt im Frühling gut. Immer mehr Brauereien bieten eine alkoholfreie Variante an. Unser Autor feiert das.
11.5.2024  
Eine Frau posiert

Rapperin über Rausch und Sexualität

„Ich teste gerne meine Grenzen aus“

Genießen, was man hat: Yung FSK18 rappt über Hedonismus und Drogen, weibliche Sexualität und mentale Gesundheit.
Interview von Jonas Kähler
10.5.2024  
Auf der Bühne: Karin Enzler, shirin Eissa, Matthieu Svetchine und Irene Kleinschmidt, die alle etwas Sonniges anhaben

Jelinek-Stück am Theater Bremen

Die Rückkehr der Engel

Kaum ein neues Stück wird derzeit so viel gespielt, wie Elfriede Jelineks „Sonne/Luft“. Sein Thema ist der Klimawandel. Seine Sprache gewohnt rasant.
Von Benno Schirrmeister
11.5.2024  
Kirche St. Norbert an der Schöneberger Dominicusstraße.

Kirchenschauen

St. Norbert sieht schmuddelig aus

Kolumne Ausgehen und Rumstehen von Louis Berger
Ein Schnitzelbrötchen und ein Sakralbau aus Beton können einen Sonntag retten. Unser Autor hat sich durchgeschlagen.
6.5.2024  

kritisch gesehen

Im Herz der Traurigkeit

Mit „Hamlet“ erkundet ein multinationales Ensemble aus Prag, Odessa und Bremen den Sinn des Schauspiels in Zeiten des Kriegs
Von Benno Schirrmeister
6.5.2024,  
Seite 28,  nordkultur 
Ein Sänger und eine Sängerin auf der Bühne

Neue Mozart-Inszenierung in Berlin

Das Orchester ist eine Wucht

Kirill Serebrennikow inszeniert, James Gaffigan dirigiert Mozarts „Le Nozze di Figaro“ an der Komischen Oper in Berlin. Musikalisch ist das großartig.
Von Katharina Granzin
28.4.2024  
Porträt einer brünetten jungen Frau vor einer Toreinfahrt

Autorin über Genozid-Aufarbeitung

„Es geht darum, Hass zu verhindern“

Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne.
Interview von Alexander Diehl
26.4.2024  

berliner szenen

Özlem übernimmt die Show

Von Marielle Kreienborg
24.4.2024,  
Seite 24,  taz plan