Flüchtlinge Viele Berliner Unternehmen brauchen Arbeitskräfte – eine Chance für Geflüchtete. Deren Integration in den Arbeitsmarkt erfordert aber Zeit und Unterstützung, sagen Constantin Terton und Julian Evans von der Berliner Industrie- und Handelskammer
HOMMAGE Peter Greenaway wird 75: Das Hamburger B-Movie widmet dem Kultregisseur der 1980er-Jahre, der eine Hassliebe zum Kino pflegt, im September eine kleine Werkschau
Tegel weiter zu betreiben, ginge nur mit Subventionen, sagt Finanzsenator Kollatz-Ahnen (SPD) – und kritisiert die „Wünsch-Dir-Was“-Mentalität der Tegel-Fans.
Finden Die Hannoveranerin Andrea Giesel sucht Niedersachsen nach Drehorten für Spielfilme, Fernsehserien und Werbespots ab. Und verlegt schon mal Berlin nach Bückeburg und das Geiseldrama von Gladbeck nach Delmenhorst
Leerstand In einem alten Industriekomplex in Hammerbrook haben Kreative ein experimentelles Stadtteilbüro eröffnet. Dort wollen sie Erschließung des Hamburger Ostens kritisch begleiten
Hamburgs Elbphilharmonie hat in den ersten sechs Monaten alles hinter sich gebracht: Klassik, Einstürzende Neubauten, Syrien-Festival, Dirigentenwechsel, G20. Und hat sich als Haus gesellschaftspolitischer Debatten bewährt.
Zukunftskram Hätte der Droide R2D2 aus Starwars einen tollpatschigen, minderbegabten Cousin dritten Grades: Sein Name wäre „6D88“. Für Domino’s apportiert der Lieferroboter derzeit die Pizza zum Kunden und zeigt: Der Weg in die Zukunft ist holprig.
BILDUNG Margarita Richard ist die Gründerin der Schule Jesús de Nazareth im ecuadorianischen Guayaquil. Doch statt vor Ort zu unterrichten, kümmert sich die Lehrerin von Hamburg aus um die Finanzierung ihrer Schule. Ein Projekt mit unsicherer Zukunft
Musikinteressierte jenseits der 30 das Geld meist lockerer sitzen als Junge. Auch norddeutsche Veranstalter wittern das Geschäft und schneidern entsprechende Festivals
Martin Zoonobi ist aus dem Iran geflüchtet und spielt nun Fußball beim 1. FC Marzahn. Das ist dort keine große Sache: „Fußball für alle“ lautet der Slogan des Clubs.
KRIMINALISTIK Vier authentische Morde im Norden: Daraus macht der Norddeutsche Rundfunk unaufgeregtes Reality-TV und nennt die kleine Reihe, zwingend geradezu, „Morddeutschland“