NS-GESCHICHTE Die SS war auch ein Unternehmen, das kitschiges Porzellan, „deutschen Pfeffer“ und vegetarische Produkte herstellte. Die Ausstellung „Hitlers Schreibtischtäter“ informiert über das SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt in Steglitz
KUNSTGESCHICHTE Mit Blick auf die eigene Geschichte reflektiert eine Tagung an der Universität der Künste die Kunstentwicklung in Nazideutschland – zu forschen gibt es dabei durchaus noch genug
Ein Polizeiangestellter klagt gegen Kündigung wegen rechter Gesinnung. Er hatte vor der jüdischen Schule ein Foto von einem Totenkopf mit Polizeimütze gemacht.
DARSTELLUNG Mehr als die Arbeit mit behinderten Schauspielern verbindet „Ganesh Versus the Third Reich“ vom Back to Back Theatre mit dem Stück „Disabled Theatre“ im HAU. Sie haben den kritischen Blick auf die eigene Kunstform gemeinsam – zum Beispiel auf die Anmutung des Echten
NS-GESCHICHTE Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg entscheidet, die Straße vor der künftigen Mercedes-Zentrale nach der Künstlerin Edith Kiss zu benennen. Sie musste für den Konzern Zwangsarbeit leisten
Hakenkreuze und Hitler-Porträts gab es bis gestern im Miniaturformat bei Karstadt: Nach einer taz-Anfrage nahm der Konzern die Briefmarken aus dem Sortiment.
ZITATTHEATER Der Schauspieler Milan Peschel ist als Regisseur ein großartiger Animateur seiner Kollegen. Am Gorki Theater inszeniert er Ernst Lubitschs Komödienklassiker „Sein oder Nichtsein“ etwas zu zackig