Geschichte „Mein Kampf“ von Adolf Hitler auf der Bühne lesen? Das kann informativ sein. In einer Inszenierung von Rimini Protokoll ist der Musiker Volkan T. mit dabei
Bremen ist die Stadt des Hannah-Arendt-Preises für aktuelles politisches Denken. Im Jubiläumsjahr lud die Jury zum Dialog über eine „Welt in Scherben“.
Berichte über rechtsextremistisch auffällige Polizisten häufen sich. Intern ermittelt wird aber nur selten. Hat die Berliner Polizei ein Problem mit Corpsgeist?
Das Projekt „900 und etwa 26.000 Tage“ verhandelt die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Dabei fiel den russischen Künstlern mehr ein als den deutschen.
NACHKRIEGSZEIT Er unterhielt die Deutschen: Dass der umtriebige Produzent Artur Brauner auch politisch Anspruchsvolles verantwortete, zeigt eine Reihe im Hamburger Metropolis-Kino
Das Ölporträt des Hamburger Hauptpastors und Nazis Franz Tügel hing Jahrzehnte in der dortigen Hauptkirche St. Jacobi. 2013 fiel auf, dass es nicht mehr da war.
NATIONALSOZIALISMUS Der Band „Hamburgs Handelskammer im Dritten Reich“ des Journalisten Uwe Bahnsen benennt Unrecht nur zögerlich und stilisiert Hamburgs im Nationalsozialismus stark korrumpierte Kaufleute zu Helden der letzten Kriegstage. Zu Unrecht, sagen namhafte Hamburger Historiker
OPER Dietrich Hilsdorf feiert in Braunschweig eine gelungene Premiere. Die Entstehung von Werner Egks „Peer Gynt“, nach Hamlet die meist gezeigte Oper im Dritten Reich, wird allerdings nicht miterzählt