Das Shelbourne, Dublins berühmtes Hotel, strahlt noch heute Exklusivität aus. Hier liebte und lebte einiges an Prominenz und ein schick gemachter, aufgezwirbelter junger Mann names Alois Hitler, Halbbruder des bekannteren Adolf H., bediente
Mit kleinen Gedenkfahnen an einem Haus im Bezirk Schöneberg erinnert die Berliner Künstlerin Karin Sakrowski an die jüdischen Bewohner, die zwischen 1942 und 1944 von den Nationalsozialisten deportiert wurden
In der mittelalterlich-beschaulichen Kleinstadt Jüterbog südlich von Berlin sorgt ein „Garnisonsgeschichtsverein“ für Streit: Er will regelmäßig Manöver-Shows veranstalten. Mit „Rechten und Glatzen“, sagen alle, wolle man nichts zu tun haben. Doch im Vereinsheft werden alte SS-Männer gefeiert
Wie tragen die Medien zur Ausländerfeindlichkeit in Deutschland bei? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein längst überfälliger Sammelband zum Thema „Medien und multikulturelle Gesellschaft“. Eine Besprechung
Zwischen Anschaulichkeit und Weltanschauung – eine Doku-Reihe seziert 55 Jahre alte Erinnerungen an Kriegsalltag und „Heimatfront“ (21.45 Uhr, ARD) ■ Von Monie Schmalz
Bereits 1925 plante der Generalstab der Reichswehr den Ausbau des 100.000-Mann-Heeres auf die 28-fache Größe. Offiziere waren die treibende Kraft hinter der Militarisierung der Weimarer Republik. ■ Von Wolfram Wette
Seit gestern erinnert im Berliner Robert-Koch-Institut eine eindringliche Ausstellung an die „Verfolgten Ärzte im Nationalsozialismus“. Das Gedenken tut not: In Nachkriegsdeutschland wurde die Teilhabe der Halbgötter in Weiß am Mord an den Kollegen totgeschwiegen ■ Von Philipp Gessler