Im Mittelpunkt des Weltwirtschaftsforums steht die Debatte über schärfere Finanzmarkt-Vorschriften. Die große Frage wird offen bleiben: Wie lässt sich die nächste Finanzkrise verhindern?
Als Reaktion auf die Kreditkrise fordert Nobelpreisträger Stiglitz eine bessere Regulierung des Finanzsystems - durch eine internationale Bankenaufsicht.
Risikoreiche Bankengeschäfte, die zur Immobilienkrise in den USA beigetragen haben, sollen erschwert werden, sagt Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen.
Die Partei sucht ein Wahlthema: Umverteilung der Ökosteuer. Bürger sollen 100 Euro ausgezahlt bekommen. Sparsame erhalten mehr zurück, als sie gezahlt haben.
Eine allgemeingültige Untergrenze des Lohns fordert Detlef Spruth. Der Mitinhaber der Zeitarbeitsfirma Persona Service ist eine Ausnahme unter deutschen Unternehmern.
Rund 70 Prozent der Bürger fordern Höchstlöhne für Konzernvorstände. Heiner Geißler und die Linksfraktion fordern gesetzliches Verbot für Aktienoptionen.
Der Haushalt des Umweltministers soll um 50 Prozent steigen - Geld, das in den Klimaschutz fließen soll. Der Finanzminister verteidigt sich indessen gegen Vorwurf, nicht genug zu sparen.
Wirtschaftsexperten erstellen eine positive Prognose für 2008: Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Staatseinnahmen steigen. Auch die private Nachfrage legt zu.
Umweltorganisation Germanwatch wirft VW-Konzern vor, gegen internationales Recht zu verstoßen. Fahrzeuge mit hoher Kohlendioxid-Emission stünden nicht im Einklang mit den Leitsätzen der OECD. Bundeswirtschaftsministerium soll verhandeln
Bundesfinanzminister Steinbrück spürt Unterstützung für seinen Versuch, einen Verhaltenskodex für risikoreiche Investmentfonds einzuführen. Finanzminister der Eurogruppe peilen Staatshaushalte ohne Schulden bis 2010 an
Die Kokosfaserfabrik Poematec in Brasilien soll jetzt verkauft werden. Sie produziert umweltfreundliche Autositze. Ökonomische Zukunft von 5.000 Familien ist unsicher
Bundesumweltminister Gabriel will die kostenlosen Verschmutzungsrechte für Braunkohlekraftwerke reduzieren. Er reagiert damit auf Vorgaben der EU-Kommission. Stromkonzerne RWE und Vattenfall kritisieren die „Benachteiligung“ ihrer Anlagen