BUDGET Früher war der gigantische Bundeshaushalt heiß umkämpftes Terrain. Nun ruht sich die große Koalition auf der Null bei der Neuverschuldung aus. Ein paar Fragen hätten wir noch
Die Parteien haben keine Vorstellung mehr von Fortschritt und Gerechtigkeit, sagt Claus Offe. Sie sind zu sehr mit der Vertuschung von Rückschritten beschäftigt.
Der US-Ökonom James Galbraith findet, Brüssel sollte bei der Griechenland-Hilfe die korrupte Verwaltung umgehen. Das werde die Arbeitslosigkeit senken.
Mosambik ist reich an natürlichen Ressourcen. Doch davon profitieren Funktionäre und große Konzerne. Die Menschen warten noch immer auf den neuen Wohlstand.
Früher mächtigstes Finanzinstitut, leidet die Bundesbank seit der Euro-Einführung an einer Krise. Am Montag bekommt sie mit Jens Weidmann einen neuen Chef.
Regierungsberater fordern einen schnellen Atomausstieg und mehr Sparsamkeit beim Stromverbrauch. Doch das ist nur ein kleiner Teil einer großen Aufgabe.
LÖHNE Eine gesetzliche Untergrenze für Leiharbeiter sei augenblicklich nicht notwendig, sagen die Liberalen – obwohl selbst die Arbeitgeber dafür sind. Immerhin: Für 2011 machen sie einen Kompromissvorschlag
Am Mittwoch will das Kabinett den Bundeshaushalt beschließen. Trotz besserer Konjunktur und geringerer Verschuldung hält die Regierung an Einsparungen fest
Am Mittwoch beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos. Man kehrt den Finanzkrisen-Schutthaufen auf. Zumindest rhetorisch rückt eine Tobin-Steuer in den Bereich des Möglichen.
Beim Weltwirtschaftsforum herrscht Ratlosigkeit. Die Topmanager sind in Schockstarre. Nur die Globalisierungskritiker finden klare Worte: Sie fordern scharfe Regulierungen.
Er hat für den damaligen Kanzler Schröder Hartz IV mitdurchgesetzt. Heute streitet Olaf Scholz (SPD) als Arbeitsminister für den Mindestlohn. Er will etwas gutmachen.