Wegen des Rückgangs der Unternehmenssteuern plädiert der Deutsche Gewerkschaftsbund für eine Reform der Reform: Die rot-grüne Regierung solle zusehen, dass Firmen einen vernünftigen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisteten
Mit 84 Jahren ist der US-Ökonom James Tobin gestorben. Er begründete, warum der Staat in die Wirtschaft eingreifen darf. Seine berühmteste Idee, die Tobin-Steuer, ist nun eine zentrale Forderung der globalisierungskritischen Bewegung
Sollte der Staat nicht weiter die Versicherung für Terrorschäden übernehmen, will der Konzernnicht mehr fliegen. Die Airline weigert sich, die Kosten auf die Tickets der Fluggäste umzulegen
Nach den Anschlägen vom 11. September zieht es Steuerberater und Anwälte verstärkt ins Ausland. Die härtere Verfolgung der Geldwäsche in Europa erschwere ihre Arbeit, beklagen die Juristen
Der größte Energiehändler der Welt scheitert vermutlich an Börsengeschäften mit riskanten Wertpapieren. Konzern stellt Stromlieferungen ein. Konkursantrag erwartet
Sascha Tamm und Oliver Knipping rufen zum „Walk for Capitalism“ am kommenden Sonntag auf: „Kapitalismus bedeutet für uns zugleich wirtschaftliche und persönliche Selbstbestimmung“
Liberty-Chef John Malone ist Philosoph. Vielleicht gelingt es ihm deshalb, seine Partner regelmäßig über den Tisch zu ziehen. Seine Vision: „500 interaktive Kanäle“
Zwischen Juli und September 2001 stieg die deutsche Wirtschaftsleistung nicht mehr, sie sank. Das vierte Quartal wird noch schlechter. Der Abschwung hat die wichtigsten Industriestaaten erfasst
Neue Stromlieferanten beschweren sich über Behinderungen durch die alten Monopolisten. Sie fordern faire Regeln, die Wirtschaftsminister Müller ablehnt