Familie Mottaweh gehört zur zweiten großen Welle der Syrien-Flüchtlinge. Seine Heimat, sagt Vater Mahmoud Mottaweh, bleibe aber Damaskus. Dorthin will er zurück.
Seit fünf Jahren gibt es die Bremer Zeitschrift der Straße: Sie überzeugt durch ihren klaren publizistischen Ansatz, ohne Sprachrohr der Obdachlosen sein zu wollen.
An diesem Wochenende treffen sich die Piraten zum Landesparteitag. Wo deren Wähler in Zukunft ihr Kreuzchen machen könnten, erklärt Forscher Carsten Koschmieder.
Es muss nicht immer um Maria und Joseph gehen, wenn eine Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Frau Lintzel hat ganz andere Probleme. Eine Geschichte aus Hamburg.
Nach dem Mauerfall wurden in Ostberlin weit über 120 Häuser besetzt. Nur wenige von ihnen gibt es heute noch. Was ist von ihrem politischen Anspruch geblieben?
Einheit Neugier auf die andere Hälfte der Stadt, Euphorie, Ängste und Verunsicherung, Brüche im Lebenslauf: Wir wollten wissen, wie wichtig der Osten, der Westen und die Grenzen für BerlinerInnen heute noch sind
SCHAUSPIEL Wajdi Mouawads „Verbrennungen“ ist eines der erfolgreichsten und packendsten Dramen des Jahrhunderts: Daran wird auch Mirko Borschts öde Inszenierung in Bremen nichts ändern
Wahl Am 18. September 2016 wird voraussichtlich das nächste Abgeordnetenhaus gewählt. Welches der möglichen Bündnisse wird sich wohl durchsetzen? Die SPD, die keinen Koalitionswahlkampf führen will, hat es in der Hand
Flüchtlinge Das Erstaufnahmelager in der Motardstraße ist ein Ort des Übergangs: Menschen, die gerade noch auf der Flucht waren, erleben hier erstmals, wie es ist, in Berlin zu leben. Aber sind die alten Container ein neues Zuhause? Ein Projekt mit Schülern mit und ohne Fluchterfahrung macht sich auf die Suche
NACHHALTIGKEIT In der Wesermarsch wird ein Segelschiff umgebaut. Die „Avontuur“ soll den Transport umweltfreundlicher machen. Einen ersten Auftritt wird sie auf der Sail Bremerhaven haben
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet
FEMINISMUS Brauchen politisch engagierte Frauen noch jene geschützten Räume, die in den 80ern und 90ern hart erkämpft und teilweise besetzt wurden? Ein Treffen zweier Generationen in der Begine in Schöneberg, dem ältesten Frauencafé der Stadt
EXIL Zwei junge Syrer kommen nach Berlin. Sie haben Furchtbares erlebt, Bürgerkrieg, Flucht und Asylverfahren hinter sich gelassen. Jetzt wollen sie Fuß fassen, ihren Platz in der Gesellschaft finden. Doch das ist nicht einfach