■ Bremen ist Schlusslicht bei alternativer Energienutzung: Viel seltener als anderswo zapfen Firmen und Private die Sonne an, die doch keine Rechnung stellt
Im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau werden Frühgeborene in Musik gebadet. Gelegentlich greift der Chefarzt auch schon mal selbst zum Cello und spielt den Kleinen etwas vor. 400 Neugeborene und Frühchen werden hier pro Jahr versorgt
Ein Hauch von Staatsbühne: In der Volksbühnen-Reihe „Politik und Verbrechen“ dozierte Gregor Gysi – in seiner neuen Rolle als Senator – über „Wirtschaftsdemokratie“
„Ich könnte blau sein und eine Ziege und würde trotzdem Heavy Metal spielen“: Heute zeigen Kittie aus Kanada im SO 36 mit mystischen Texten, Gesang in erstaunlich tiefer Stimmlage und Gitarrenbombast das Besondere im Selbstverständlichen
Die Berliner Schriftstellerin Tanja Schwarz hat einen Thermostat für menschliche Befindlichkeiten. Ohne die Wohnungen ihrer Nachbarn zu kennen, beschreibt sie genau, was sich in ihnen abspielt. Allein aber muss sie dafür schon sein. Ein Porträt
Im Osttiroler Defereggental werden Pisten präpariert, wenn der Winter wieder mal ins Wasser fällt. Ohne die teuren Beschneiungsanlagen kommt in Österreich kaum noch ein Skiort aus
■ Schluss mit der Schläferhatz: Nach den Erfolgen in Berlin und Hessen will jetzt auch ein Student der Bremer Hochschule gegen die Rasterfahndung vor den Kadi ziehen
Beim Profi-Casting in Dee!s Coach und Castingcenter, Belohnung: ein Künstlervertrag von Thomas Anders. Patrick aus Pirmasens, Danny aus Chemnitz, Ben aus Tirol und noch 197 andere Jungs treten an, bis die funky Hose aufgeht
Große Gesten, überbordende Gefühle, volle Gläser und dann auch noch Bärte, von denen sich selbst ZZ Top und Mike Watt gern ein paar Härchen abschneiden würden: Die schottische Neo-Rock-Band Aereogramme tritt im Knaack auf
Ein einfach gutes, mit viel Kompetenz und Geschmack zusammengestelltes Programm, dem aber der visionäre Zugriff fehlt: Heute beginnt mit den Konzerten von Dror Feiler und Werner Dafeldecker das Festival für zeitgenössische Musik, „Ultraschall“
Vatermord, Inzest und Kartoffelbrei: Didier Nkebereza inszeniert Hugo Claus’ Stück „Heimkehr“ am bat Studiotheater. Er erzählt von der Not alternder Eltern und watet dabei tief und ernst in den Tugenden bürgerlicher Selbstzerfleischung
„Na ja, plötzlich schließe ich die Augen, und dann haben Sie nichts“: Wie es ist, über was man sich unterhält, wenn man mit 83 Jahren in einem Krankenhaus liegt und auf einen Herzschrittmacher wartet. Ein nachbarschaftlicher Dialog am Krankenbett