Carsten Klook hat seine Autobiografie geschrieben, genauer: deren ersten Teil. In „Sterben kann ich, wenn ich tot bin“ sucht ein schlaksiger Junge sein Heil in Musik, Drogen und Texten. Gespräch mit einem Autor, der im Abseits einen sicheren Ort gefunden hat
Hofmaler Jürgen Ovens aus Tönning war Rembrandt-Schüler. Seine Aufgabe in Gottorf war, die Herzöge im Konflikt mit Dänemark gut aussehen zu lassen. Wie, das erklärt Oliver Auge im Dom zu Schleswig
Längst wird Künstliche Intelligenz in Kultureinrichtungen angewendet. Die Fachhochschule Kiel hat erforscht, wie das in Schleswig-Holstein passiert. Projektleiter Tobias Hochscherf erklärt, warum die Kluft zwischen großen und kleinen Häusern nun noch größer wird
Rätselhaft und voller Memento-Mori-Symbolik ist die Welt Atushi Kagas. Bei Wera Bet steckt der Teufel im Detail – er wurde vom Staubsauger verschluckt.
Elfen aus Grützwurstpellen und alte Handfeger, die über die Arbeitswelt von heute diskutieren: Der Experimental- und Trickfilmer Franz Winzentsen sammelt seine Arbeitsmaterialien aus dem Schrott. Im Kunsthaus in Stade zeigt „Fake, Figuren und Fiktion“ seine Filme, Puppen und Installationen
Turbulent und mystisch beginnt das dreiwöchige Festival „Tanz im August“. Der künstlerische Leiter Ricardo Carmona zeigt die Vielfalt der Tanzsprachen.
Ist Sprache auf immer und ewig die zentrale Technik, Sinn zu übermitteln? Diese Frage zieht sich durch die derzeitige Gruppenausstellung im Kunstverein Braunschweig – ohne eindeutiges Ergebnis
Die Nachfrage ist groß, erschwingliche Ateliers aber sind rar: Auch in Bremen klagen Künstler:innen über fehlende Räume. Mit dem „Zentrum für Kunst“ im Tabakquartier von Woltmershausen will die Stadt die freie Kulturszene nun unterstützen
In ihrer Kunst prangert Kathrina Karrenberg Gewaltstrukturen an. Im Lichtenberger Ausstellungsraum After the Butcher sind Zeichnungen aus drei Jahrzehnten zu sehen