Eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst geht der – ungeschriebenen – Geschichte der russischen Soldatinnen in der Roten Armee während des Zweiten Weltkriegs nach
Die groteske Sinnlichkeit der Mariola Brillowska. Das Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder) stellt die Künstlerin mit ihrem „Snupiekult Future Art Project for Mother & Baby“ vor. Rote und grüne Komplementärfarben beruhigen die wunden Augen. Eine Welt voll Liebe mit revolutionären Absichten
Zwillingsbrüder kämpfen um die Macht (und vor allem um die Rolle der Hauptfigur): Alain Robbe-Grillets neuer Roman „Die Wiederholung“ spielt im Berlin des Jahres 1948
Geiz ist geil! – behauptet der aktuelle Werbespot einer Multimediakette. Das Geldausgeben ist in Verruf geraten – schreiben junge Schriftstellerinnen. Statt Konsumfreudigkeit zu propagieren, entdeckt die werbetreibende Branche derzeit den Spaß an der Sparsamkeit. Es ist eben Rezession, Baby
Stur gegen die Skandalmaschine: In Moskau wird der Schriftsteller Wladimir Sorokin von der Staatsanwaltschaft verfolgt. Doch bei seiner Lesung in Berlin mochte er nicht in die erwartete Rolle des aufsässigen Autors schlüpfen
Las Vegas, die Vergnügungsoase in der Wüste Nevadas, erfindet sich immer wieder neu. Die Stadt der Zocker und Mafiosi wird immer mehr zur familienfreundlichen Freizeit- und Entertainment-Destination. Drei Tage auf dem Strip der Illusionen
Wolfgang Müller überträgt Goethes Schrift über die „Metamorphose der Pflanzen“ ins Isländische und verhilft auch dem schwulen Enkel des Dichterfürsten zu neuen Ehren
Von der Kunst, einen Hocker zu bewegen, ohne die Holzbeine dabei unnötig abzunutzen: Der Schweizer Schriftsteller Andreas Münzner schreibt in seinem Debüt „Die Höhe der Alpen“ über die Leiden einer durchnormierten Kindheit
Aufzeichnungen aus dem Familiengefängnis: In ihrem Erzählband „Der Traum meiner Mutter“ begibt sich die kanadische Schriftstellerin Alice Munro zurück in die Zeit vor der Frauenbewegung
Der russische Schriftsteller Wladimir Sorokin steht wegen Verbreitung von Pornografie vor Gericht. Eigentlicher Grund ist sein despektierlicher Umgang mit der nationalen Tradition des Personenkults