„Der schaut nur aus wie a Chines“
Schnitzel, Knödel, Kaiserschmarrn: Lui Chi beherrscht die Standards der österreichischen Küche perfekt. Schiefe Blicke erträgt der Chefkoch eines Kreuzberger Restaurants mit lächelnder Geduld
4.2.2006
Sommerzeit und Häuserkampf
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 1): Lebensgefühle und politische Wirklichkeit passten Anfang der 80er-Jahre für viele Menschen nicht mehr zusammen. Sie suchten gemeinsam nach Alternativen zur Eindimensionalität des Denkens
12.11.2005
Tableaus vom Leben in Trümmern
Mit „Underexposure“ meldet sich das irakische Underground-Kino wieder zurück: Mit entwendetem altem Propaganda-Filmmaterial wirft Regisseur Oday Rasheed einen ungeschönten Blick auf das zerstörte Bagdad
4.8.2005
Der Geschichte nachfahren
Plastisch: In dem Dokumentarfilm „Die chinesischen Schuhe“ ist Tamara Wyss einer Flussfahrt ihrer Großeltern durch das China der ausgehenden Kaiserzeit auf der Spur
9.6.2005
Einmal im Leben beklatscht werden
Der Mädchentreff Rabia in der Wrangelstraße ist ein Hafen für viele Teenager im Kiez. Hier gibt es Hausaufgabenhilfe, Rapp-Unterricht und Gespräche über Sex. Jetzt ist Karneval-der-Kulturen-Zeit. Für viele Mädchen ist das Spektakel am Pfingstsonntag die Chance, einmal im Mittelpunkt zu stehen
14.5.2005
Montag ist Mühlentag
Drei Bremer Mühlen beteiligen sich. Interessierte Besucher können Mühlen besichtigen
14.5.2005
Sumpfkalk statt Riesterrente
Natur und Tradition sind die wichtigsten Ratgeber in Gert Ziesemanns Farbenlehre. Der geologisch-paläontologische Präparator stellt im niedersächsischen Sehlem Farben aus natürlichen und giftfreien Rohstoffen her. Die Werkstatt befindet sich in einem ehemaligen Sägewerk
28.8.2004
Aufstieg und fall des hauses Shaw
Gegen den irrglauben vom billigen chinesen: das berliner fantasy-filmfest widmet den „Shaw Brothers“ aus Hongkong seine diesjährige retrospektive. In den studios der legendären produktionsfirma entstanden bis in die späten siebzigerjahre einige der wichtigsten kampfkunst-filme der kronkolonie
12.8.2004
Ungeniert, launisch und gegen die Zeit
Antoinette ist eine Künstlerin, die den DDR-Underground mitgeprägt hat. Bis heute liebt sie es, sich zu verausgaben. Mal als Provokateurin, mal als Wandmalerin, mal als eine, die für Berlin ein Sittengemälde entwirft. Im Mittelpunkt aber ihrer Sujets steht immer der Einzelne und seine Bedeutung
12.7.2003