Mit ihrer sexistischen „Woman at Work“-Kampagne sorgt die Firma Hornbach für Irritationen bei Angehörigen beiderlei Geschlechts. Die Zielgruppe, Frauen zwischen 20 und 39, springt darauf an
Im syrischen Damaskus ist das Kunsthandwerk zu Hause. Zwar stirbt das alte Wissen, die alte Kunst immer mehr aus, aber es gibt auch ganz neue, kreative Meister. Ein Streifzug durch den Souk
Animation, Action und Außenpolitik: Trey Parker und Matt Stone, die Macher von „South Park“, lassen in ihrem Animationsfilm „Team America“ die Puppen tanzen
Europa-Spitzenpolitiker Daniel Cohn-Bendit hat zwei Ziele: Bush muss weg. Und Bayern darf nicht Meister werden. Ist Anti-Bayern-tum okay? Oder typischer Negativismus der Linkssozialisierten?
Der Freistaat Bayern und die Lobby der Musikindustrie haben das neue Urheberrecht noch einmal verschärft. Wer Daten aus einem Filesharing-Netz holt, macht sich fast immer strafbar
Die Bundesregierung will nicht nur das Meisterprivileg lockern. Gleichzeitig soll die Schulung der Ausbilder wegfallen. Die Kammern schlagen Alarm, unabhängige Handwerker gehen auf Distanz
Die zentrale Erfahrung wird die Ungleichheit innerhalb der Generation sein: Der amerikanische Philosoph Jedediah Purdy über die Zukunft der Dreißigjährigen, das Ende der New Economy und darüber, warum es okay ist, seine Eltern zu verteidigen
Nach dem Handwerkstag im Südwesten übt nun auch McKinsey radikale Kritik am Schulsystem: Die frühe Auslese fürs Gymnasium beschränkt die Zahl der Gutqualifizierten
Seit einem Jahr ist die Schweizer Nobelzeitschrift „Weltwoche“ auf neuem Kurs. Raus aus der „Aktualitätsfalle“, rein in den rechten Mainstream – und im Hinterkopf immer den „New Yorker“
Pisa 2000 belegt den Klassencharakter der gegliederten deutschen Schule. Zuwanderer werden diskriminiert. Das Bürgertum sichert seine schulischen Vorteile. Auslese und Abschieben gehören zum nicht hinterfragten Berufsbild der Lehrer. Acht Fragen von JUTTA ROITSCH an die GEW und die Nation
Michael Wildt beschreitet mit seinem Buch über das Reichssicherheitshauptamt neue Wege bei der Täterforschung. Dabei widmet er sich nicht nur der Vernichtung, sondern auch der Rückkehr der Mörder in die bundesrepublikanische Zivilgesellschaft
Martin Waller ist Geschäftsführer einer Designerfirma. Er bekennt sich zum Ethnodesign und ist leidenschaftlicher Sammler von Farben, Formen und Materialien zahlreicher Regionen. Seine Vorliebe: arabische Opulenz – zurzeit freilich nicht so gefragt