Bundeswirtschaftsminister Rösler will die Förderung erneuerbarer Energieträger abschaffen. Seine Vorstellung: Ein Mengenmodell. Nicht alle sind davon begeistert.
Die 500-Milliarden-Spritze aus Frankfurt bringt nur kurzfristig Entlastung - für Banken und Unternehmen. Die überschuldeten Staaten aber schauen in die Röhre.
HAUSHALT I Die Sozialdemokraten verlangen mehr Sparsamkeit, die Regierung verteidigt ihre Steuersenkung und hält steigende Schulden für okay – allerdings nur in Deutschland
Zu Weihnachten beschenkt die Telekom notleidende Kinder – und damit sich selbst. Denn für die "gute Sache" kriegt die Telekom beste Promotion in "Bild" und ZDF.
Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner bleibt im Amt. Doch 10 Jahre nach der Krise steigt die Inflation. Zudem ist die Wirtschaft einseitig abhängig von den Exportbranchen.
Seit Tagen regnet sich ein Tief über Zentralamerika aus. Die Folge sind Fluten, Erdrutsche und an die hundert Tote. Wegen des Klimawandels wird das künftig häufiger geschehen.
Eine Regierungskommission plädiert für eine Wiederinbetriebnahme unbeschädigter Tepco-Reaktoren. Alles andere könnte die Japaner bis zu 86 Milliarden Euro kosten.
Weniger Gift in der Produktion von T-Shirts und Schuhen ist das Ziel einer Greenpeace-Kampagne. Die Markenhersteller werden verunsichert - und somit aktiv.
Schäuble spart beim Schuldenmachen. Griechenland zahlt ihm Strafzinsen, die Bundesbank wird wohl Gewinn einfahren und Anleger gieren nach Bundesanleihen.
Islands Ex-Ministerpräsident Geir Haarde drohen wegen Versäumnissen während des Finanzcrashs zwei Jahre Haft. Er sieht sich als Opfer "politischer Verfolgung"
Die Finanzkrise verstärkt die Ausbeutung der Armen – und das weltweit, so Ecuadors Exwirtschaftsminister Pedro Páez. Der Spekulations-Kapitalismus sei jedoch "nicht aufrechtzuerhalten".
Die Finanzkrise hat nun auch die deutschen Großstädte erreicht – und zwar in Form von rasant steigenden Immobilienpreisen. Vor allem Berlin ist betroffen.