Es ist der erste Bürgerentscheid in der Geschichte Osnabrücks: Das „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ erzwingt gegen die Konservativen des Stadtrats die Gründung einer neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft. Einer der Aktivisten: Bernd Mühle
Früher war Siemens ein Rundumversorger für seine Arbeiter – inklusive Krankenkasse und Wohnungen. Die Zeiten sind vorbei, daran ändere auch der neue Campus nichts, sagt Denkmalschützer Lutz Oberländer
Es geht um das bessere Leben – und wer sich das überhaupt leisten kann. In der Markthalle Neun in Kreuzberg gibt es lecker Essen. Das nicht unbedingt billig zu haben ist. Und es gibt dort einen Aldi – der soll raus.Eine Verdrängungsgeschichte, bei der es um mehr als nureinen Discounter geht
Arabische Straße, krimineller Brennpunkt, gentrifizierter Hipstertreff: um die Sonnenallee ranken sich viele Mythen. Dabei ist die Realität schon spannend genug.
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Schuldenfrei werden wir alle zu Lebzeiten nicht mehr, ruhig schlafen können wir trotzdem. Sagt zumindest Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz im taz-Interview.
Lange haben wir in der taz den Neuköllner Schillerkiez beobachtet, der wie kein anderer der Stadt durch der Öffnung des Tempelhofer Felds aufgewertet wurde. Wie geht es dem Viertel heute? Ein Spaziergang
Ein Tarifkonflikt zwischen der Humboldt-Uni und ihrer Studierendenvertretung führt zur Schließung studentischer Beratungsstellen – etwa für Bafög-Fragen. Das kann für manche*n existenzielle Folgen haben
Was kostet die Welt? Nicht genug. Ein Plädoyer für reale Preise, die soziale und ökologische Kosten mit in den Reisepreis einbeziehen. Auf diesem Weg ließen sich die negativen Auswirkungen des globalen Tourismus reduzieren – und sogar positive Effekte erzielen
Berlins Wirtschaft boomtund Fachkräfte werden Mangelware. Immer mehr Betriebe suchen dringend Auszubildende. Das ver-bessert die Chancen auchfür schlechtereSchulabgängerInnen, eine Lehrstelle zu finden.Dennoch stehen zu Beginn des Ausbildungsjahrs6.700 Jugendlichen auf Lehrstellensuche in Berlin noch 5.700 unbesetzte Ausbildungsplätzegegenüber.Woran liegt das?
Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba hat ihren Bestand seit zehn Jahren kaum verändert. Eine Folge davon: Das Angebot im Niedrigpreissegment schmilzt dahin.