Sogar hinter Gittern fürchtet man die Folgen von Finanz- und Wirtschaftskrise: Nicht nur in der Justizvollzugsanstalt Celle wird für die Insassen die Arbeit knapp. Mehr und mehr Auftraggeber lassen lieber im Ausland produzieren – aus Kostengründen
Bei der Ausschreibung des Behördenstroms sollen ökologische Kriterien nun doch eine Rolle spielen. Finanznsenator Thilo Sarrazin (SPD) gibt seinen Widerstand auf.
Mehrheitseigentümer Infratil will den Flughafen an die Stadt zurückgeben. Das kostet die öffentliche Hand 23 Millionen Euro und stellt die Zukunft des Airports in Frage. Zum Trost eröffnet Ryanair eine weitere Billigflugverbindung – nach Mallorca
Seit einem halben Jahr muss der Senat beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auch ökologische Kriterien berücksichtigen - so hat es das Abgeordnetenhaus beschlossen. Doch der Senat hält sich bei seinen Ausschreibungen nicht dran
Behörden müssen keineswegs immer den billigsten Anbieter nehmen, sondern können auch Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen. Der Bundestag macht es vor
Das Land bereitet eine Ausschreibung für die neuen Stromlieferverträge vor. Ob ökologische Kriterien dabei Vorfahrt vor dem Preis erhalten sollen, ist fraglich - trotz Appellen von Umweltschützern.
Die Landesbank verschickt sensible Daten mit Privatunternehmen, das Land setzt auf Dienstleister wie den Essenlieferanten Menütaxi. Die Opposition will nun prüfen, ob Behördenpost da sicher ist
Mehreren etablierten alternativen Projekten droht ab Donnerstag das Ende: Das Künstlerhaus Tacheles und der Mellowpark stehen dann ohne Mietvertrag da, dem Bethanien droht die RäumungStreitfall Tacheles: Dem Haus fehlen Mietvertrag und Konzept. Die Silvesterparty steigt trotzdem
Berlin gibt viel für Bildung aus - die Erfolge aber sind gering. Das liege an der "Leistungsbreite" der Schüler, so der Schulsenator. Nein, an Fehlplanung, sagen Kritiker.
Wer ist der Grünste im ganzen Land? Der Stromkonzern Vattenfall sammelt am Alex Unterschriften und wirbt für den Klimaschutz. Ökoaktivisten halten dagegen und werfen dem Konzern eine unehrliche Kampagne vor.
Oldenburg feilt an einem Konzept für die „Stadt der Wissenschaft“. Wichtigstes Projekt soll ein 2,5 Millionen teures „Schlaues Haus“ werden, in dem moderne Hausgerätetechnik gezeigt wird. Kritiker lehnen dieses Konzept als zu dürftig ab